Kapitel 85: Wenn es dir an Wohlwollen fehlt, fehlt es mir an Rechtschaffenheit

Am Fuß des Berges stürzte sich Madam Zhao mit ihrem ganzen Körper auf Zhen Yi, griff nach ihren Haaren und griff sie heftig mit Schlägen und Kneifen an.

"Du Luder, träumst du davon, Ruo He zu heiraten? Träum weiter! Ruo He gehört mir, und wenn du es noch einmal wagst, ihn zu begehren, werde ich dich zerreißen! Denk nicht, dass ich nicht weiß, was deine Familie plant. Jetzt, wo du siehst, dass es der Familie Ruo besser geht, willst du dich wieder an sie hängen, nicht wahr? Blutsauger wie deine Familie sollten sich das besser überlegen, solange ich hier bin!"

Madam Zhao wog über zweihundert Jin, und da sie ihr Gewicht auf Zhen Yi lasten ließ, konnte diese nichts anderes tun, als Madam Zhaos Haare zu greifen und war unfähig, sie wegzustoßen; der Schmerz brachte sie zum Weinen: "Das stimmt nicht, wieso bist du so außer dir? Selbst wenn ich Ruo He heiraten wollte, was geht dich das an? Ruo He hat sich bereits von dir scheiden lassen! Lass mich los, sonst werde ich unhöflich!"