Kapitel 155: Das ausgewaschene Glück des Reichtums

"Kleines Mädchen, komm herüber!"

Da Shen Mianmian sich nicht rührte, rief die mollige Tante noch einmal begeistert.

Eine andere schlanke Tante, die ebenfalls im Bad war, konnte es nicht mehr ertragen und schlug sie auf den Arm: "Siehst du nicht, dass das Mädchen schüchtern ist? Denkst du, sie ist so abgebrüht wie wir alten Frauen?"

"Ach herrje! Sieh mich an, ich lebe schon so lange und habe immer noch nichts dazugelernt." Alle lachten kurz auf und wandten sich dann Shen Mianmian zu und sagten: "Kleines, Mädchen, wenn dir dort kalt ist, komm und wasche dich hier, wir werden nicht hinschauen."

"Danke, Tante."

Shen Mianmian fühlte sich eigentlich nicht schüchtern, aber nachdem sie von den beiden Frauen geneckt worden war, wurde ihr etwas peinlich.

Glücklicherweise schenkten die beiden Tanten ihr keine weitere Beachtung und wechselten das Thema zu den Haushaltsangelegenheiten von Hinz und Kunz.