Liang Xun setzte sich neben sie und zog sie wie selbstverständlich in seine Arme. "Was gibt es da zu entschuldigen? Du kannst wütend auf mich sein."
"Aber du tust das doch nur zu meinem Besten." Jing Yao konnte es zunächst noch zurückhalten, aber als sie Liang Xuns sanfte Stimme hörte, weinte sie.
Sie weinte nicht laut. Weil sie Angst hatte, von Liang Xun gesehen zu werden, streckte sie ihre Arme aus, umarmte Liang Xuns Taille und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.
Liang Xun klopfte ihr sanft auf den Rücken. "Ihr müsst nicht über meine Motive nachdenken. Ich habe dich wütend gemacht. Du kannst wütend werden, wenn du willst. Warum musst du so viel nachdenken, wenn du wütend bist? Bist du nicht müde?"
Jing Yao weinte weiter, ohne etwas zu sagen.
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