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Die stille Bedrohung

Obwohl Drakar sich nicht so verhielt, wie Asher es erwartet hatte, wurde ihm klar, dass dies Drakar nur noch gefährlicher und verschlagener erscheinen ließ. Er ahnte, dass Drakar etwas im Schilde führte, was er lieber nicht herausfinden wollte.

Es schien allerdings, als hätte er keine andere Wahl. Nachdem er den Blick in Drakars Augen erblickt und seine Worte gehört hatte, spürte er, dass Drakar eine Ablehnung nicht akzeptieren würde und ein Widerstand nun wirklich üble Folgen haben könnte.

Da er vorübergehend beeinträchtigt war, war das Beste, was er tun konnte, Zeit zu schinden.

Asher verbarg seine grundlegende Vorsicht hinter einem diplomatischen Lächeln: „Ich danke Euch für Euer großzügiges Angebot, König Drakar. Es wäre mir eine Freude, an der Feier teilzunehmen", antwortete er in einem sorgfältig neutralen, doch höflichen Ton.

Drakars Lächeln wurde daraufhin noch breiter. Er klatschte in die Hände, was sofortige Aufmerksamkeit und Stille unter den Umstehenden hervorrief.

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