LERRIN
Suhle zu halten war fast so wunderbar wie sie zu küssen.
Fast.
Ihre Kapuze war zurückgeklappt, und sie lag warm und weich in seinen Armen, ihre Wange an seiner Brust, ihr Atem wiegte ihr Haar. Er hielt sie fest, aber doch behutsam, und sein Körper zitterte vor der Zurückhaltung, nicht mit seinen Händen ihren Körper zu erkunden. Doch auch sie zitterte, allerdings aus anderen Gründen, als er es sich gewünscht hätte.
Ihr Duft war ein komplexes Gemisch aus Erleichterung, als sie sich an seine Brust drückte, Trauer und vor allem Angst. Aber es war eine neue Art von Angst bei ihr, die er bisher noch nicht verspürt hatte.
Was ist es, Suhle? sandte er. Da ist noch etwas.
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