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Die massiven Pfeile, die auf sie gerichtet waren, bestätigten nur die Tatsache, dass bereits der Befehl ergangen war, ihr Leben zu fordern. Es war jetzt eine Situation ohne Gefangene, und Evie wurde klar, wie aussichtslos ihre Chancen auf eine Flucht wirklich waren. In diesem Moment wurde Evies ohnehin blasse Haut noch weißer, als wäre ihr das gesamte Blut auf einmal entzogen worden.

War dies das Ende für sie beide? Ihr Herz schien ihr in der Kehle zu stecken, als Entsetzen ihr gesamtes Wesen ergriff. Der Anblick der Feindesmauern, auf denen sich nun feindliche Vampire tummelten, die alle bereit waren, auf ein bloßes Kommando ihrer Anführer zu töten, ließ Evie instinktiv ihren Griff um Leon verstärken. Es schien keinen Ausweg zu geben, sie würden diesem Ort nicht lebend entkommen.

Sie hörte einen weiteren Fluch von Leon, und während sie nervös die Umgebung absuchte, ob sie einen möglichen Fluchtweg übersehen hatten, fiel es ihr schwer zu schlucken.