Ich habe meine Wahl getroffen

Violet war nicht die lebendigste Person, die Jeremy je getroffen hatte – er war ohnehin nicht besonders angetan von lebhaften Menschen –, doch hatte er sie noch nie derart niedergeschlagen erlebt. Sie waren sich ähnlich; sie durfte nicht so einfach aufgeben.

Er hätte nie gedacht, sich in eine schüchterne, gewöhnliche Frau zu verlieben, doch gerade so verhielt sie sich. Sie musste sich wirklich am Riemen reißen. Eine Knieoperation war nicht das Ende der Welt! Sie würde wieder tanzen können, wenn sie sich darauf konzentrierte.

Allen hatte man ihm gesagt, er würde es nie aus seiner problematischen Nachbarschaft in D.C. herausschaffen, doch nun war er auf dem besten Weg, CEO eines der renommiertesten und bekanntesten Unternehmen der Welt zu werden.

Jeremy hatte nicht aufgegeben, auch als ihm niemand eine Chance gab. Wie konnte seine Freundin so schnell die Hoffnung verlieren, wenn doch noch Hoffnung bestand?