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Trink, Mate!

Sybilles Sichtweise

Als ich ihn hörte, dass ich sein Blut trinken sollte, weigerte ich mich und schüttelte vehement den Kopf. „Nein Roland! Niemals!" „Scht. Ist ja gut." Er streichelte mich sanft auf dem Kopf, und brummte wieder. Ich beruhigte mich.

Dann holte er ein Messer raus, und stach sich in den Unterarm. Ich schaute ihn entsetzt an. „Trink, Mate." sprach er zu mir. Und ich befolgte was er sagte. Und es schmeckte sogar. Aber wieso trank ich so gehorsam?

Nach ein paar Schlücken nahm er sein Handgelenk weg, und ich sah, wie durch Zauber die Wunde verheilte. „Was… was hast du mit mir gemacht?" fragte ich verdattert. Denn ich wollte definitiv das Blut NICHT trinken. „Beruhige dich, und lege dich lieber nun hin, damit dein Körper heilen kann." Schön, dass er meiner Frage mal so eben ausgewichen ist. „Wie hast du mich zum trinken gebracht?" versuchte ich es erneut. Er seufzte. „Durch das Paarungsband, was nach meiner Markierung zu dir entstand, konnte ich dich beruhigen, und dich dazu bringen das Blut zu trinken." „Ey, geht's noch?!" tobte ich. Er brummte wieder, was mich beruhigte, und was definitiv wohl zum Paarungsband gehörte. „So ist es gut. Jetzt schlafe." Er schloss mit der einen Hand meine Augen, während er mich mit der anderen zudeckte. Ich merkte, wie mir heiß wurde, wo ich überall Verletzungen erlitten hatte. Aber ich sank dazu auch in einen tiefen Schlaf, und ließ damit dem Blut seine Arbeit machen.

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