'Huacachina, eine peruanische Oase
Matthew kneifte die Augen zusammen, betrachtete die Lichter, die auf dem man-made See funkelten, einer Schönheit, die es vor Hunderten von Jahren noch nicht gab. Das Lachen der Touristen hallte wider und mischte sich mit der sanften Musik aus der nahegelegenen Bar.
"Für einen Ort mit nur etwa hundert Leuten..." meinte Matthew mit tiefer Stimme, "ist das eine ziemlich laute Stadt." Die Ruhe in Matthews Stimme stand im starken Kontrast zur Panik in den Augen des Mannes, der vor ihm kniete. Der Mann schien in seinen späten Fünfzigern oder Sechzigern zu sein, sein Haar war grau und licht, sein Gesicht faltig und durch die Wüstenhitze verbrannt.
"Mein Herr, bitte...", flehte der Mann, sein Körper zuckte vor Angst, sein blasses Gesicht von Tränen, Rotz und Blut durchzogen. "Wir hatten nicht vor, ihnen das Relikt zu geben. Wir hatten keine andere Wahl."
Mit einem düsteren Lächeln erwiderte Matthew: "War der Tod denn keine Option für dich?"
"I- "
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