Mo Raos Kühle empfand Fu Ying wie ein schneidendes Messer, das ihm ins Herz stach und seinen ohnehin schon bestehenden Frust noch verschlimmerte.
"Ich bin wirklich unschuldig, Mo Rao! Ich bin nicht der Typ, der andere ausnutzt", versuchte er ihr mit Nachdruck klarzumachen.
Mo Rao glaubte ihm zwar, aber was hatte das für sie zu bedeuten?
Sie bereute lediglich, ihm gestern geholfen und sich damit in eine missliche Lage gebracht zu haben.
"Du brauchst mir nichts zu erklären. Das solltest du lieber den Internetnutzern erklären."
"Es ist mir egal, ob mir niemand glaubt. Ich möchte, dass du mir glaubst."
Obwohl Fu Yings Worte freundlich klangen, war Mo Raos Vertrauen in ihn schon vor Jahren zerbrochen.
Sie hatte naiverweise geglaubt, er würde sich bessern und Rache für sie und ihre Kinder üben, doch sie hatte der falschen Person vertraut.
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