Susans Sichtweise
Nachdem ich im Zimmer wieder war, und mich ausweinte, da schlief ich vor Erschöpfung ein. Fühlte mich aber total verraten von ihm. Ich wachte auf, als ich die Tür hörte. Er kam rein, und beugte sich über mich. Ich roch leicht Alkohol und spürte wie er mich auf den Rücken legte. „Oh meine Susan." Er schob mein Nachthemd hoch, und stoß in mich hinein. Ich wollte schreien vor Schmerz, aber er küsste mich, und der Schrei blieb aus. Er erhob sich, und genoss wohl den Ritt in mir, und als er kam zog er sich raus, und ging wieder aus dem Zimmer. Ich fühlte mich nun so benutzt und schmutzig, dass ich ins Bad ging, und unter einer Dusche, welche lief, nun einschlief.
Sebastians Sichtweise
Ich hatte einen Mordsschädel. Was war denn das für Wein? Und wieso hatte ich das Gefühl was total schlimmes getan zu haben? Ich ging es Revue passieren, und seltsam war nur, dass ich zuerst Susan für Claudia hielt, aber sonst nichts dramatisches. Ich ging zu Susans Zimmer. Ich hörte von außen die Dusche. Ich wollte sie eigentlich nicht dann stören, aber ich ging rein. Das erste was mir auffiel war das Blut auf der Matratze. Wie zum Henker kam Blut dahin? Und es ging tropfenweise bis zum Badezimmer. Obwohl sie nun wohl duschte öffnete ich die Tür, und sah sie bewusstlos am Boden liegen. Zwischen ihren Beinen sah ich getrocknetes Blut. Ich prallte zurück. Nein! Nein! Nein! So hart hatte ich sie doch nicht genommen oder? Das erste Mal vorher war doch genauso gewesen. Aber das sah sowas von nah an einer Vergewaltigung aus, dass man eigentlich keine anderen Rückschlüsse ziehen konnte. Und auch einige blaue Flecke an ihren Hüften fiel mir nun auf. War ich das gewesen? Ich schloss den Wasserhahn der Dusche, und brachte sie zurück ins Schlafzimmer. Dort wollte ich warten bis sie nun erwachte.