In ihrem Magen öffnete sich ein bodenloser Abgrund, aus dem heraus eine eisige Welle der Panik sie ganz und gar überrollte. Ashleigh spürte, wie sie einen zittrigen Schritt von ihm zurückwich. Sie versuchte zu schlucken, doch ihre Kehle wurde plötzlich so trocken wie die Wüste. Ihre Augen waren weit aufgerissen, während sie hoffte, ihn falsch verstanden zu haben.
'Warum hast du mich in der Vollmondnacht verlassen?'
Seine Worte hallten in ihrem Kopf wider, wiederholten sich in einem gespenstischen Chor.
'Nein... nein, er erinnert sich nicht...', dachte sie, 'er kann sich unmöglich erinnern...'.
Caleb starrte sie an, regungslos, wartete auf ihre Antwort.
"Was?" brachte sie hervor.
Er musterte sie aufmerksam. Sie konnte erkennen, wie er grübelte, abwog. Sie schluckte nervös. Was sollte sie nur tun?
Soutenez vos auteurs et traducteurs préférés dans webnovel.com