Auch im schwindenden Nachmittagslicht strahlte Fayes Haut jugendlich. Sterlings Herz wurde warm, als er sie nach all dem jüngsten Chaos gelöst und glücklich sah. Er liebte ihr ansteckendes Lächeln.
Obwohl es Sterling schwerfiel, die friedvolle Aura, die sie verbreitete, zu stören, mussten sie weiterziehen. Die Sonne neigte sich dem grimmigen Hügel entgegen, der sich drohend über ihnen auftürmte. Bald würde Dunkelheit hereinbrechen und die Kälte beißen. Zu kalt für Faye, wenn sie die Grotte erreichten.
Mit sanfter Stimme rief Sterling sie zurück:
"Faye, wir müssen los, süßes Schmetterlingskind."
Sie legte das weiße Kaninchen behutsam auf den schneebedeckten Boden und sah ihm nach, wie es davonhüpfte. Anmutig erhob sie sich von ihrer Hocke unter dem Baum.
Als Faye sich dem Herzog zuwandte, bemerkte er die rosigen Bäckchen, angelaufen von der winterlichen Kälte. Er lächelte amüsiert über den hinreißenden Anblick.
"Ich bin bereit," sagte sie.
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