Zwei Stunden waren inzwischen vergangen.
Die Störung am Schiff war zwar lokalisiert, allerdings ließ sie sich vorerst nicht beheben, und die Antwort auf den ausgesandten Notruf war alles andere als ermutigend.
Das nächste Rettungsschiff würde erst in zehn Stunden vor Ort sein.
Pei Yang blickte auf seine Uhr: Es war drei Uhr dreißig nachmittags. In zehn Stunden würde es bereits Nacht sein.
Die Gefahr in diesem Meeresgebiet ergibt sich aus zwei Aspekten: Einerseits ist das Wetter unberechenbar und häufig von extremen Verhältnissen geprägt, andererseits lauern in den Gewässern gefährliche Meereslebewesen wie Quallen und Haie.
Nachdem Pei Yang sich vergewissert hatte, dass genügend Wasser und Nahrungsmittel an Bord waren, entschied er, vorerst auf Rettung zu warten.
Während die Sekunden dahinzogen, stand das hellblaue Such- und Rettungsschiff wie eine Statue unbeweglich auf dem weiten Meer.
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