Unter Qin Lus dunklen und langen Wimpern verbarg er seine klaren Gefühle.
Er streckte die Hand aus und seine leicht kalten Fingerspitzen berührten leicht ihre Wange.
Das Lächeln auf Nan Yans Gesicht erstarrte, und sie konnte nicht anders, als ihren Rücken aufzurichten. Sogar ihr Atem wurde viel leichter.
"Bruder?"
Sieh sie nicht so an!
Der Druck war zu groß!
"Ja..." Qin Lu unterdrückte seine Emotionen, beugte sich hinunter, lehnte sich näher zu ihr und umarmte sie sanft. "Yan Yan, das hast du gut gemacht."
Soeben hatte er die Worte der Dorfbewohner von der Überwachung gehört.
Es war etwas ganz anderes als der lässige Ton, mit dem Nan Yan es vorhin erzählt hatte.
Er konnte sich sogar ein dünnes Mädchen vorstellen, das in diesem kalten und schmutzigen Haus Demütigungen ertragen musste.
Wie schwer muss es für sie gewesen sein, aufzuwachsen und zu überleben, bis die Familie An kam, um sie zurückzuholen...
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