Komm, wir tun uns gegenseitig weh

Shi Qian war sprachlos.

"Sinian, gib ihr nicht dein Essen. Du hast nicht einmal genug für dich selbst!" sagte Shi Qiuran schnell.

"Es ist in Ordnung, Mama. Lass uns diese Schüssel zuerst essen. Wenn ich später noch Hunger habe, nehme ich einfach noch etwas."

"Das ist auch gut." Shi Qiuran nickte, wandte sich dann Shi Qian zu und sagte streng: "Du musst heute zwei Schüsseln Reis essen. Du musst sie leer machen!"

"Aber Mama~" Shi Qian bettelte hilflos.

"Keine Diskussion!" Shi Qiuran hatte bemerkt, wie sehr ihre Tochter abgenommen hatte.

Sie fragte sich, wie viel ihre Tochter seit ihrer Krankheit durchgemacht hatte.

Fu Sinian nahm einen Löffel, schöpfte eine Kelle geschmorter Schweinesuppe und goss sie über Shi Qians Reis.

"Deine Lieblingssuppe..."

Shi Qian war erstaunt.

Angesichts des ernsten Blicks ihrer Mutter gab Shi Qian nach und begann zu essen.