Das posthume Edikt des Kaisers

Die Schale leuchtete tatsächlich!

Sowohl Xiao Meng als auch Xiao Yue waren verblüfft und ihre Aufmerksamkeit wurde durch das Leuchten und den reichen Duft vor ihnen völlig in Anspruch genommen. Im Inneren des Tontopfes schienen Lichtstrahlen aus einer Puppe zu entspringen, die ihr Blickfeld ausfüllten. Es war so blendend und auffallend.

Das Licht dauerte nur einen einzigen Atemzug lang, bevor es wieder verschwand. Dampf stieg aus dem Tontopf auf, als ob der Duft sichtbar geworden wäre.

Xiao Yue schluckte seinen Speichel hinunter. Er hatte das Gefühl, dass die Verletzungen, die Xiao Meng ihm zugefügt hatte, in diesem Moment wieder verheilt waren, und er spürte nicht den geringsten Schmerz. Sein Blick fiel auf das Gericht in dem Tontopf.