Das Hotelbett war so groß und geräumig, dass Marissa bequem mit den Kindern darin Platz fand. Die Kinder schliefen bereits, doch Marissas Gedanken kreisten noch immer um jene schändlichen Frauen, die ihr Leben auf den Kopf gestellt hatten.
Ihr Gesicht verfinsterte sich, als sie das Vibrieren ihres Handys spürte. Ein Blick aufs Display: "Sophie!" Mit müden Bewegungen schleppte sie sich auf den Balkon, von dem aus sie eine atemberaubende Aussicht über die Stadt genoss.
"Wie fühlst du dich, Mar? Was hat Nina gesagt? Hat Valerie Versucht, dir zu schaden? Ich schwöre, ich mach sie alle fertig, falls sie dir weiterhin Probleme bereiten...", überschüttete Sophie sie mit Fragen, kaum dass Marissa den Anruf angenommen hatte.
"Beruhige dich, Sophie. Nein, sie haben nichts gemacht", beruhigte Marissa ihre Freundin und fügte mit einem Kichern hinzu: "Ich bin noch ganz." Sie war dankbar für Sophies Fürsorge.
Rafael war so besorgt ins Büro gekommen – das stand ihm ins Gesicht geschrieben.
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