Mit jedem Tag, der vergeht, steigt mein Stresspegel ein wenig an. Mom und Dad sind nie zu Hause, sie sind mit irgendetwas beschäftigt. Phoenix habe ich seit dem Tag, an dem wir in der Küche gesprochen haben, nicht mehr gesehen. Und Jessa ist nicht gerade aufgeschlossen, wenn es darum geht, mit mir über Zukunftspläne zu sprechen.
Das zerbrechliche Bündnis fühlt sich an, als würde es unter meinen Fingern knistern, wie altes Papier, das sich bei der kleinsten Berührung auflöst.
Als Phoenix also ohne Jessa vorbeikommt und meine Wachen entlässt, springt mir das Herz in die Kehle. Es fällt mir schwer, das Wasser zu schlucken, das ich gerade aus einem von Moms Kaffeebechern geschlürft habe.
"Hi."
"Hey." Phoenix mustert mich und reibt sich die linke Stirn in einer für mich neuen Manier. "Sie planen die Paarungszeremonie für nächste Woche. Mom ist dafür zuständig."
"Oh."
Was gibt es da noch zu sagen? Wir wussten alle, dass es kommen würde.
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