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30. Der Deal eines Dämons

''Was wollen Sie? Wo sind meine Freunde?'' Der Magier sah sich panisch um. Dieser Ort war ihm unheimlich, und er wollte unbedingt wissen, wie es seinen Teamkollegen ging.

Doch Jake antwortete nicht und stand stattdessen auf. Er begann, mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck in der Kammer umherzugehen, als würde er über eine theologische Frage nachdenken.

''Sprich, wo sind sie?!'' Alex knirschte mit den Zähnen und versuchte mit aller Kraft, die Seile zu zerreißen, die ihn fesselten.

''Nun,'' Jake drehte sich zu dem kämpfenden Magier um und starrte ihn an. ''Ich sagte, ich habe einen Deal für dich.''

Alex hörte abrupt auf, sich zu wehren. Doch dann brach er erneut aus. ''Nein! Ich habe es nicht mit einem Dämon zu tun. Sagen Sie mir, was mit ihnen passiert ist, oder el-''

''Tch Tch Tch...'' Jake schüttelte den Kopf und ging hinter Alex. Er legte eine Hand auf die Schulter des Magiers und sagte: "Glaubst du, du kannst mir drohen?

[Dunkles Feuer]

Alex' linker kleiner Finger brannte, und die schwarze Flamme hob ihn auf, während sie Geräusche von sich gab.

''Aaaaaaaaaa!''

Das Feuer griff auf Alex' Ringfinger über und begann, ihn ebenfalls zu verzehren. Jake ließ sich von den schrillen Schreien nicht aus der Ruhe bringen und fuhr fort: "Siehst du, es gibt bessere Methoden, dich zu quälen, aber ich habe eine Abmachung... Du solltest dir diese Chance nicht entgehen lassen, wenn ich so großzügig bin.

Er sprach auf langsame und hypnotische Weise. Alex brüllte vor Schmerz, während Jake mit den Händen auf dem Rücken herumlief. Eine halbe Minute verging. Als er zu dem weinenden Magier zurückkehrte, löschte Jake das Feuer, das bereits die vier Finger des Magiers verzehrt hatte.

''Bist du jetzt bereit zu reden?''

Alex keuchte, als er diese Frage hörte, aber er nickte sofort, nachdem er verschnauft hatte.

''Gut.'' Jake setzte sich wieder auf den Tisch und begann: "Also, die Sache ist ganz einfach. Du gehst nach draußen und erzählst den anderen, dass deine Gruppe alle Monster getötet und diesen Kerker verlassen hat.

Deine Freunde sind jedoch in einem Raum gefangen, und nur eine enorme Menge an Manakristallen kann die Tür zu diesem Raum öffnen. Du hast festgestellt, dass die Priesterin und der Junge auch hier sind, aber sie sind nicht tot, weil ein geheimnisvolles Gefäß ein lebensrettendes Elixier absondert. Wie ist das möglich? Kannst du deinen Abenteurerfreunden davon erzählen?''

''W-was meint Ihr damit...? Das kann doch nicht wahr sein!''

''Alex,'' Jake legte den Kopf schief. ''Deine Teamkollegen sind am Leben. Ich habe sie in einer Kammer wie dieser festgehalten und kann sie jederzeit töten, wenn ich will. Aber wenn du tust, was ich sage, verspreche ich, sie zu befreien. Aber wenn du es nicht tust, dann...''

''Nein!'' Alex weigerte sich hartnäckig. Wenn er das tat, würde er noch mehr Menschen in den Tod reißen.

''Hm.'' Jake stand träge auf und holte eine Schachtel mit scharfen Nadeln. Er öffnete sie, umklammerte Alex' verkohlte Hand und stach eine Nadel direkt durch den Nagel des Daumens. Jake schickte etwas Mana in diese Nadel und der Nagel brach ab.

''Was machst du- Aaaa- AAA!''

Dann begann Jake wortlos den Nagel zu schälen, als ob er gekochte Kartoffeln schälen würde. Er nahm eine weitere Nadel und stach sie tief in das Handgelenk des Magiers.

''Wenn du das nicht tust, werde ich zuerst diesen Gordon umbringen.'' Jake log. Der Berserker war bereits tot.

Er fuhr fort: ''Danach werde ich die beiden Frauen suchen und sie ficken, bis sie um mehr betteln.''

Jake stach eine weitere Nadel ein, und Alex schrie auf.

''Ich werde ihre Mösen verwüsten und sie dazu bringen, meinen Schwanz zu lutschen. Sie werden meine Sexsklaven sein, meine Spielzeuge. Wenn es mir langweilig wird, bringe ich sie einfach um.'' Jake steckte eine weitere Nadel ein.

''Aber wenn du den Abenteurern diese Lüge erzählst, dann lasse ich sie mit dir gehen. Siehst du, so schlimm ist das gar nicht.'' Jake blieb stehen und lächelte.

Alex' eigene Tränen beschmutzten sein Gesicht. Er hatte sich vor Schmerz auf die Zunge gebissen und seine Hand sah aus wie ein blutiger Kaktus. Er hatte geweint, bis ihm die Kehle weh tat, und es fiel ihm schwer, ein Wort zu sagen.

Jake erwartete jeden Moment eine Antwort, aber das Schweigen machte ihn ein wenig ärgerlich. Er stand auf und beugte sich näher an Alex' Gesicht heran. Sagen Sie mir eines: Was bedeutet diese Diana für Sie?''

Diese Frage ließ den Magier zusammenzucken. Jake lächelte, als er diesen Blick auffing. ''Du magst sie also...''

''N-nein!''

''Nein? Ist es dann okay, wenn ich ihr hier in den Arsch trete?''

Es herrschte wieder Schweigen, ein ziemlich angespanntes Schweigen. Jake schnalzte mit der Zunge und ging zum Eingang der Kammer.

''Warte!'' rief Alex und begann sofort zu husten, weil seine Kehle schmerzte. Aber er sprach trotzdem aus, was er sagen wollte. ''Ich bin einverstanden! Ich bin mit allem einverstanden, was du von mir verlangst!''

Jake drehte sich um und holte einen sich windenden schwarzen Wurm aus seiner Tasche. "Dann iss das."

''Was ist... das?'' fragte Alex mit einem angewiderten Gesichtsausdruck.

''Etwas, um dich in Schach zu halten.''

[Name: Verfluchter Tausendfüßler]

[Beschreibung: Ein symbiotischer Wurm, der so lange inaktiv bleibt, wie der Wirt sich an das hält, was er vor dem Verzehr geschworen hat. Wenn sein Wirt jedoch versucht, das Gelübde zu brechen, setzt er ein Gift frei, das den Wirt sofort lähmt, und vermehrt sich dann, indem er den lebenden Körper verzehrt, bis nichts mehr übrig ist].

[Kosten: 850 Böse Punkte]

Jake ließ Alex jedes Wort aufsagen, das er sagte, bevor er ihn den verfluchten Tausendfüßler verzehren ließ.

"Gut. Wenn du nicht innerhalb von zwei Wochen zurückkommst, wird dieses Ding dich trotzdem fressen. Also beeil dich."

"Du ... wirst ihnen doch nichts antun, oder?" fragte Alex, nachdem er den ekelerregenden Wurm gegessen hatte.

"Natürlich, ich werde die Frauen nicht anfassen. Ich verspreche es." Jake lächelte.

"Ich schwöre auf deinen Namen!" Der Magier wusste einige Dinge über Dämonen. Es hieß, dass ein Dämon nicht gegen etwas verstoßen konnte, das er bei seinem Namen schwor.

Und zum Glück kam dieser Dämon dem nach, ohne etwas Unanständiges zu tun ... aber Alex wusste nicht, was Jake wirklich dachte.

'Ha, als ob ich jemals auf meinen wahren Namen schwören würde. Jake Farlen ist lediglich ein bequemer menschlicher Name, den ich mir selbst gegeben habe. Er hat keinen Einfluss auf mich.'

...

Einige Zeit später, in einer hellen Kammer im siebten Stock. Jake saß auf einer Couch und betrachtete die beiden Abenteurerinnen, die er gefangen hatte.

Nackt, ohne Waffen und mit auf dem Rücken gefesselten Händen, hatten sie keine Möglichkeit, sich zu wehren. Diana war zwar stark, aber sie konnte Erins Blutfesseln nicht brechen.

''Übergebt mir eure Körper.''

''Niemals!'' Riri schrie. Sie hatte Tränen in den Augen. Warum nur? Warum mussten sie hierher kommen?! Warum haben sie diese Aufgabe angenommen?

Sie empfand Bedauern. Ihr Leben hatte gerade erst begonnen, und nun hatte ein Dämon sie in diesem Kerker gefangen gehalten. Sie sah Diana an und stellte fest, dass die Frau nur die Stirn runzelte. Wie konnte sie in dieser Situation ruhig bleiben?

Jake stand auf und ging zu den Mädchen. Er könnte einfach den Titel [Lustvoller Dämon] verwenden, aber es gab ein Problem. Dianas Willenskraft lag knapp über 200, also funktionierte der Titel bei ihr nicht. Er könnte immer noch Riri haben, aber ein Dreiergespann erschien ihm attraktiver. Außerdem machte es Spaß, sie glauben zu lassen, sie hätten eine Chance.

Er beugte sich zu Riri und sah ihr in die Augen. Oh, das Feuer des Hasses in ihnen, wie lodernd. Dieses Feuer würde sich bald in ein Feuer der Leidenschaft verwandeln, in ein Feuer der Lust. Er würde dafür sorgen, dass das geschah.

In diesem Moment ergriff Diana das Wort. "Töte mich und lass sie gehen.

Riri drehte überrascht ihren Kopf. Sie hatte Diana immer um ihre Macht und ihren Mut beneidet. Riri hasste diese Frau sogar, die niemals Schwäche zeigte.

Für sie war Diana wie eine unübertreffliche Persönlichkeit, die vom Kapitän bevorzugt wurde. Mutig und fähig, eine, die viele Bewunderer hatte. Doch heute traf diese Frau eine solche Entscheidung. Wieder traten Tränen aus Riris Augen, aber die kalte Stimme dieses Dämons ließ sie die Hoffnung verlieren.

Du bist nicht diejenige, die hier Entscheidungen trifft. Ich gebe euch beiden nur eine Chance.'' Jake beugte sich zu ihnen und flüsterte ihnen ins Ohr.

''Oder haben Sie vergessen, dass ich Ihren Kapitän als Geisel habe? Was wäre, wenn ich ihm die Gliedmaßen abschneide, ihm die Haut abziehe und ihn dabei am Leben lasse? Was wäre, wenn ich dann etwas Salz darüber streue und sein Fleisch röste?'' Jake richtete sich auf und lächelte.

''Das alles könnt ihr verhindern, indem ihr mir eure Körper anbietet. Ich werde euren Kapitän gehen lassen. Ich verspreche es.''

Die beiden Frauen schauderten und sahen sich an, nachdem sie ihn gehört hatten.

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