Der Biss, den Julie spürte, war bei weitem nicht so sanft wie der von gestern Nacht. Diesmal war es schmerzhafter; sie spürte das Eindringen seiner Fangzähne, und die Kraft in ihrer Hand schwand. Sie versuchte nicht, ihn zu stoppen. Ob es nun daran lag, dass sie ihm ihr Handgelenk schon so lange hingehalten hatte oder wegen des Bluts, das sie schnell verlor, konnte sie nicht sagen.
Nach einigen Sekunden zog Roman seine Zähne aus ihrem Handgelenk zurück und leckte die Stelle sauber, wo er zuvor hineingebissen hatte.
Julie las aus Romans Gesichtsausdruck, dass sein Durst noch nicht gestillt war – die Dunkelheit in seinen Augen verflüchtigte sich nicht. Doch er bemühte sich, Zurückhaltung zu üben. Langsam ließ er ihre Hände sinken, hielt ihre Hand jedoch fest.
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