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Kapitel 66 Tes läd zum Hotdog ein

Er wurde wieder zum Training gezerrt und durch den Reißwolf gezogen, Übungen, Konditions-, Kraft- und Ausdauertraining, Kämpfe gegen Hologegner, gegen Soldaten des Nordblocks. Schwer atmend lag er auf dem Hallenboden. Tes ließ ein kaltes Handtuch auf sein Gesicht fallen.

„Kühl dich damit ab.„

Er nickte, setzte sich hin, rieb seinen Kopf im Handtuch, zog sein Oberteil aus und trocknete sich ab.

Tes hockte neben ihm und beobachtete ihn.

„Luke, warum hast du in letzter Zeit so viel im Netz nach Spezialeinheiten und so weiter gesucht?"

Er zuckte zusammen, sah sie an und fragte sich, woher sie das wusste. Sie lächelte, er seufzte.

„Ich habe eine CD gefunden, mit Videoaufnahmen. Naja und der Sarge hatte das Symbol und wollte wissen was das ist, naja und dann ...„ 

Sie tippte sich an die Stirn.

„Die waren nichts anderes als die Bluthunde von Alex, mehr nicht. Das Frauenkommando, um seine Frauen zu beschäftigen. Sein Versuch zu zeigen, dass er auch Elitesoldaten hat wie Uther." 

„Sergeant sagte, dass du eine Gegnerin des Frauenkommandos warst."

Sie lachte. 

„ Nein. Ich fand es nur überflüssig. So viel Aufwand, nur damit ein paar emotional verweichlichte Weiber was zu tun haben. Ach, wir sind Frauen, wir brauchen unser eigenes Kommando„, sie klang genervt.

„Und wer hat denen den Namen gegeben?"

Sie grinste.

„Ich, um der Gitte eins reinzuwürgen. Die hießen offiziell 1. Nordblock Frauen Sonderkommando, Alex hat sie von alten Veteranen ausbilden lassen. Damals nannte ich sie nur Hydras und schrieb das immer in meine Berichte."

„Hattest du keinen Ärger?" 

Sie grinste.

„Vom Oberkommando schon, aber„ sie grinste weiter.

„Das war mir egal. Militärisch war ich nicht in deren Einzugsgebiet. Ich war ein Omega und sie waren eine ganz andere Division. Was den Rat verrückt machte. Sie hatten keine Befehlsgewalt über uns."

Er sah sie fragend an. Sie seufzte.

„Den Spartenleitern war es damals erlaubt worden, eigene Kader aufzustellen, um die Streitkräfte zu entlasten, und die Omegas entlasteten am meisten. „

"Ich habe in dem Video Roboter und Exos gesehen." 

Sie sah ihn an.

"Okay, ich zeig's dir..." Er gab auf. Er stand auf und ging zu seinen Sachen, sie folgte ihm.

Er setzte sich und aktivierte das Tablet und startete den Film. Tes sah ihn sich an. Sie lachte, als sie Gitte schwanger sah.

„Ha! Die hat doch damals nur gemeckert. „ 

Der Film lief weiter. Sie lächelte als sie Uther sah.

„Er hat sie auch benutzt, die anderen wussten nicht, wie man sie benutzt. Also deine Pause ist vorbei. Es geht weiter."

Er stöhnte. 

So ging es eine Woche lang, dann wurde er nach dem Unterricht eingeladen und nach einer für ihn ewig langen Autofahrt in eine riesige Sporthalle gezerrt. Tes reichte ihm seine Sporttasche und grinste diebisch. 

Er sah sie an.

„Eh, was machen wir hier?" 

„ Nur ein ganz kleines Turnier ..." 

Luke sah sich um, sah eine Menge Kampfsportler, sein Blick blieb an dem Banner hängen, das über allen hing.

„ Da steht internationale Bezirksmeisterschaft.."

Sie strahlte. 

„ Hier kannst du deinen Dan verbessern." 

„ Hattest du nicht gesagt, das geht im Moment nicht?" 

Tes nickte.

„ Aber, mit dem Turnier haben sie genug Idioten zusammengetrommelt um ein Komitee zu bilden und„ sie lächelte. 

„Die haben ins Netz gestellt das man hier seine Dan's machen kann." 

„ Aha... „Er war nicht motiviert.Sie umarmte ihn.

„ Es gibt einen sehr sehr sehr guten Hot Dog Stand in der Gegend.Ich werde dir einen ausgeben wenn du gewinnst."

Er sah sie schief an.

„Nur wenn ich gewinne.„

Sie grinste.

„ Für den guten ja, sonst bekommst du den Standard um die Ecke. „ 

Er überlegte, er hatte schon lange keinen guten Hotdog mehr gegessen, und auf Hawaii hatte er viel Stress gehabt.

„Okay ..." 

Tes strahlte und schob ihn in die Umkleide, wo er sich umzog und seinen Gi zurechtrückte. Tes nahm seine normale Tasche.

Nach einigem Hin und Her stand er in einem Raum mit Gleichaltrigen. Er sah Tes, der sich mit einem Admin unterhielt.

Er wurde aufgerufen, ging auf die Matte, sah seinen Gegner, gleich alt wie er, dünner, aber mürrischer.

Luke sah zum Ringrichter.

„Was für ein Kampf?" 

„ Karate Junge ..." 

„ Ah ..„ 

Sein Gegner grinste und griff nach der Freigabe direkt an, Luke schickte ihn mit einem Tritt in die Seite auf die Matte, wo er vor Schmerzen wimmerte. 

Luke sah seinen Gegner an, dann den Kampfrichter.

Er wurde zum Sieger erklärt, verließ die Matte und schaute zu Tes, der ihn gefilmt hatte. Der Admin starrte ihn an.

Er wurde in eine andere Halle gebracht, der Unterschied war wie Tag und Nacht. Die Starthalle war hell und freundlich, dort saßen Familien usw. Hier war eine deprimierende Stimmung. 

Luke folgte dem Admin, Tes sah sich frierend um.

Sie wurden ausgeladen und Luke konnte seine Gegner sehen. Er sah Tes an.

„Die sehen mehr wie Klischees aus, wie man sie aus all den billigen Filmen kennt. „

Tes grinste.

„Das ist, was dein Dan, dir wirklich erlaubt. „

„ Ich hätte dumm spielen sollen ..."

Ein Kämpfer, der aussah wie ein rennendes Wild, näherte sich mit gierigen Augen.

„Püppchen, warum kommst du nicht mit mir spielen?„ 

Tes stupste Luke an.

„Er hat dich gerufen.„

Luke verdrehte die Augen.

„ Er hat dich gemeint ..." 

Das Schwein griff nach Tes, Luke schlug reflexartig zu, es knirschte laut und das Schwein starrte auf seine deformierte Hand. 

Tes grinste über beide Ohren.

Luke fackelte nicht lange und trat ihm gegen die Schläfe, sodass er stöhnend zu Boden ging.

Luke sah ihn an.

„Ich hoffe der Hotdog ist gut..." 

„Ist er„, zog sie ihn weiter in die Halle. Ließ Luke bei den Kämpfern stehen und eilte zu den Zuschauerplätzen.

Er seufzte, sah den Kämpfern zu, er fühlte sich wie ein Kaninchen, das in ein Fuchsgehege geworfen wurde. 

So wie er sich fühlte, musste er gegen 68 Leute kämpfen. Er fragte sich, aus welchen Löchern sie gekrochen waren. 

Die Kämpfe 1 bis 18 waren gegen Kampfsportler im Alter von 20 aufwärts. Alle sahen aus wie Veteranen. Ihm wurde gesagt er solle alle Kampftechniken anwenden die offiziell erlaubt waren. 

Das tat er auch.

Es war ein gutes Aufwärmen, er merkte das seine Gegner schwerer waren.

Es gab eine Pause damit sie sich erholen konnten. Luke wurde in ein Restaurant gezogen.

Gegner 21 bis 56 waren Mischkämpfer. Die waren schwerer und er bekam mehrere Treffer ab. Wo er sich überlegen musste, wie er sie bekämpft. 

Gegner 57 bis 68 waren die schweren Kämpfer. Die hat er als Psychos eingestuft und da musste er wirklich sein Hirn einschalten. Weil die einen Scheiß auf Regeln gaben.

Er bekam sehr oft Schläge, er biss sich durch, da spielte seine Sicht verrückt. Er fing an, alles zu verlieren, was nur noch in Umrissen zu erkennen war. Luke sagte sich Scheiß drauf, sammelte die Reste seiner Kraft, ließ seiner Wut freien Lauf und kämpfte.

Bis er sich keuchend auf die Beine stützte. Seine Sicht wurde wieder klar, als er hörte, wie Tes seinen Namen rief. Sie sah ihn strahlend an. Luke blickte auf seine übermüdeten Gegner.

„Ich habe sogar deinen Trainingsplan angepasst." 

Luke seufzte.

Er wurde zur Siegerehrung gezerrt, wo er sich nach ganzen Ritualen benehmen musste, sich vor dem Komitee verbeugen, sich bedanken. Sich bei den Gegnern bedanken usw... Dann Preis entgegennehmen und sich bedanken, bei ihm kamen noch Urkunden dazu, weil sie seine Dan's anpassten. 

Und dann war er endlich frei, frische Luft und Tes zog ihn zum Hot Dog Laden. Wo er einen Hotdog wie aus einer Werbezeitschrift bekam. Der sogar schmeckte.

Er hielt ihm sein Preisgeld hin.

„Nein, das ist dein Luke, ich habe genug Geld." 

„ Aber ..." 

Sie lächelte.

„ Es hat mir Spaß gemacht, die Idioten leiden zu sehen. Seit Jahren gehen sie mir mit ihren Schützlingen auf die Nerven."

„Aha. Also war ich ein Werkzeug?"

Sie grinste.

„Nein. Ich wollte sehen, wie gut du geworden bist. Gegen Holo und den Soldaten zu kämpfen ist eine Sache, aber gegen andere die darauf fixiert sind eine andere. Luke dir ist das egal, weil es dich dein ganzes Leben lang begleitet hat, ohne dass es als ultimatives Lebensziel definiert wurde. „

Er aß weiter. Schleppte ihn dann zum Shoppen. Klamotten, Ramsch. Noch mehr Sachen für sie.

Als sie fertig waren, wurde ihr Auto abgeschleppt, weil sie wie eine Sau geparkt hatte. Sie tippte etwas in ihr Handy.

„Ups.." kam nur von ihr. 

Das war die Tes, die er schon seit seiner Kindheit kannte.

„ Wir werden gleich abgeholt. „

„ Okay.„ 

Sie sah ihn an.

„Also, wie hast du deine Freundin kennengelernt?"

„Ähm ... nun ... „ Er sah zu Boden.

„Wir haben uns betrunken und ..."

Sie zog eine Augenbraue hoch.

„ Keine Liebe auf den ersten Blick? „ 

„Nein. Ich meine, ich mag sie und ich genieße ihre Gegenwart und ... Sie hat flauschiges Haar ...„

Sie knitterte ihn.

„Irgendwann wirst du eine finden, die so dämlich ist wie Liz."

Er sah sie starr an. Tes grinste.

„ Ich kenne dich seit du ein Baby warst, Liz war die erste die dein Herz erobert hat."

„Na, du auch ..." 

„ ohh„ sie knuffte ihn wieder.

Eine Limousine hielt an, ein Fahrer stieg aus und öffnete die Tür. Tes sah ihn an.

„Kein Geländewagen?"

"Nein, Ma'am, das ist der einzige in der Gegend."

Sie lächelte und stieg ein. Luke starrte den Wagen an.

„Was zum ..." 

„Luke, steig ein!" kam es von ihr. Luke stieg ein, staunte über die Größe des Innenraums und setzte sich auf den erstbesten Sitz. Er zuckte leicht zusammen, als er Liz sah, die in Einsatzkleidung auf einer Bank schlief, den Kopf auf Uthers Schoß. Tes saß grinsend neben ihm. Aus der Entfernung sah er ziemlich friedlich aus. 

Er streichelte Liz über den Kopf.

„Luke?"

Luke blinzelte.

„ Hallo Onkel ..."

Uther sah von Liz zu ihm auf. Die gleichen Augen wie auf dem Video. 

„ Hallo. Wie geht es dir?"

„ Ganz gut, ich meine, wenn man von den blauen Flecken absieht, die ich von Tes habe."

Sie lächelte, sah Uther an.

„Was? Er hat das Turnier platt gemacht."

„ Ach, deswegen hast du mir gesagt du hättest Dates."

Sie grinste. 

„Warum Limo und kein Suv wie sonst?"

Er griff nach einem Kaffeebecher.

„Wohltätigkeitsveranstaltung und weil Alex mit etwas beschäftigt ist. Bin ich hingegangen. „

Sie sah ihn schief an.

„Und warst du da, als ..."

Er nippte an seinem Becher.

„ Als Werner von Klüsen.„

Luke sah ihn erstaunt an.

Uther sah ihn an.

„ Als ich dort auftauchte, hatten sie Angst. ¾ der Gesichter dort habe ich wie Vieh behandelt, als sie aus den infizierten Gebieten flohen. Jetzt, wo sie reich sind, haben sie es vergessen, aber kaum sehen sie meinen Namen..."

„Luke hat ein altes Video von dir gefunden, da hattest du noch eine schöne Uniform an."

„ Ha , dann muss es alt sein. „

Während der Fahrt schlief Tes ein und kuschelte sich an Uther. 

Luke sah sie irritiert an.

„Und? „

Luke sah ihn an.

„Ähm ... warum nimmst du nicht Großvater?"

Uther streichelte Liz über den Kopf. Luke spürte, dass er nachdachte.

„ Alex, auch wenn es die meisten nicht glauben wollen, hat einen starken Drang nach Freiheit. Leute mit einbeziehen usw. und ich bin das Gegenteil."

Er sah ihn fragend an.

„Eine gewisse Ordnung, verstehst du. Ich habe genug von Chaos. „

Er sah sie an, lächelte.

„Und Ruhe. Alex nun, er plant gerne bis ins kleinste Detail, er ist chillig, sein Schreibtisch ist sein Sofa mit dem Tablet geworden. Er hantiert gerne im Hintergrund. „

Luke verstummte.

„Abe ..."

Uther zündete sich eine Kippe an.

„Luke, ihr seid meine Familie, Alex hat mich auf ein Familienfoto gezerrt und gesagt, ich gehöre dazu. Egal was für eine Scheiße ihr macht. Ihr bleibt. Ich gab der Welt einen Vorgeschmack, wenn sie mich wählt und sie rannte ganz schnell zu Alex. „

„Ach, ich erinnere mich, Mama sagte etwas von einem Anschlag auf Großvater."

Uther grinste.

„Stimmt, er wollte nur schnell Liz und Mei abholen. Rannte in eine versnobte Lehrerin, die ihn niederstach, weil er ihr den Rat auf den Hals hetzen wollte. Seine Eskorte aktivierte den Notfallcode und puff musste ich übernehmen. „

Er zog an der Kippe.

„Du musst dir vorstellen, dass die anderen Nationen, die sich formiert hatten, sich für stärker hielten. Den Nordblock als Opfer sahen, so große Grenzen und so... Ich habe ihnen mit Krieg gedroht, wenn sie einen Mucks machen, was sie dann auch taten. Sie bekamen eine entsprechende Antwort. Bis auch der letzte, auch im Rat, verstanden hat, dass er Alex statt mich haben muss."

„Warst du auch bei dem Manticore Teil dabei?" 

„Hm.„ Er nippte an seinem Kaffee.

„Nein, da war ich schon raus. Südamerika war im Gegensatz zu den anderen Freiräumen ein Problem, mehr vom Nordblock organisiert. Wenn es damals nach mir gegangen wäre, direkt Läuterung. Aber nein....

Alex wollte ihnen die Freiheit geben, selbstständig zu werden wie die anderen. Uther hat gesagt, die schaffen das, schau dir Südafrika an... Ja, nur in Afrika hatte ich Türme gesetzt, mit Konzerntöchtern, die für Stabilität sorgten. Südamerika, wo Türme waren, war es zivilisiert. Sonst Anarchie. Ich habe ihm den Spaß gelassen, auch das er sich verkleidet hat, als sie das Land übernommen haben und so weiter."

Er tätschelte Liz' Kopf.

„Warum ist Liz eigentlich hier?"

„ Gute Frage, nun. Ich weiß nicht was Alex geritten hat oder George oder den anderen. Liz hält den Druck im Moment nicht aus. Sie auf eine Mission zu schicken um Dampf abzulassen tz.„ 

Er strich ihr über den Kopf. 

„Sie ist nach der Mission abgehauen und in Panik zu mir gekommen. Sie hatte eine schwere Kindheit."

„Aber ...„

Uther sah ihn an.

„Stimmt, sie hat viel Liebe von ihren Geschwistern, ihren Eltern usw. usw. bekommen. Aber oft haben andere Kinder sie gemieden oder Jugendliche usw. Ihre Eltern waren immer beschäftigt, ab einem gewissen Alter auch ihre Geschwister. Als ihre Großeltern starben und sie es nicht mitbekommen hat, hat es sie schwer getroffen. Dann Panik und weg war sie. Ich habe sie aufgenommen und wieder auf die Beine gebracht. „

Er blies eine Wolke aus.

„Sie hat 3 Gesichter Luke, die Strahlefrau die jeder kennt und naja was du schon gesehen hast. Ich glaube, als sie damals mit dir allein im Vergnügungspark war, war sie einfach sie selbst. Keiner der Erwartungen an sie hatte oder so. Kein Druck einfach nur Liz.„

Er sah sie an.

„Und natürlich haben sie es bei ihr mit den Modifikationen übertrieben. Tz Elitesoldaten müssen modifiziert werden ... „

Luke verstummte.

Uther sah ihn an.

„Ach, Entschuldigung, einer von vielen Gründen, warum ich damals die Armee verlassen habe. „

Liz setzte sich schlaftrunken auf, murmelte etwas Unverständliches und drückte sich an Luke. Er sah sie verwirrt an, dann Uther.

„Sieht aus, als wäre es für sie gerade bequemer."

„ Aber was solls, ich meine sie hat Sergeant die Knochen gebrochen."

„ Nun, sie ist im Zen Modus. Stell es dir eher so vor, dass sie deine Körperwärme und deinen Herzschlag braucht, um runterzukommen."

Er sah wieder zu Liz, die friedlich da lag.

„ Wenn du ihr jetzt über den Kopf streichelst, wird es ihr noch besser gehen. „

Luke sah ihn zweifelnd an und streichelte ihr dann vorsichtig über den Kopf.

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