Nachdem er alle aus dem Zimmer gebeten hatte, lächelte Roland seiner Tochter zärtlich zu.
"Hab keine Angst", flüsterte Roland und ergriff sanft Scarletts Hand. "Ich werde dich nicht verlassen, bevor ich nicht mit deiner Mutter wieder vereint bin." Seine Stimme brach ab, und Scarletts Sorgen vertieften sich.
Husten! Husten!
Scarlett kämpfte gegen die Tränen an und ballte die Fäuste, als sie den schmerzverzerrten Gesichtsausdruck ihres Vaters sah.
Es war das zweite Mal, dass Scarlett solch ein Versprechen hörte. Das erste Mal war es von Jonathan Piers gekommen, den sie von Geburt an als ihren Vater kannte. Jetzt hörte sie es von dem Vater, den sie erst kürzlich getroffen hatte.
Es war für Scarlett schwer vorstellbar, ihren Vater ein weiteres Mal zu verlieren. Der Schmerz, den sie fühlte, war andauernd, genau wie die Trauer um den Verlust von Jonathan Piers, die sie noch immer häufig heimsuchte.
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