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Superjagd

Autor: FETI
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Resumen

Das mit Spannung erwartete Cyberpunk-Holografiespiel stand kurz vor der Markteinführung, und Jonathan hatte das große Los gezogen und wurde als Betatester ausgewählt. Doch die Dinge nehmen eine bizarre Wendung. Ihm wurde klar, dass er nicht einfach nur ein holografisches Spiel spielte - er wurde in ein echtes Paralleluniversum transportiert. In dem Moment, in dem er sich einloggte, spürte er, dass etwas nicht stimmte. Eine Frage: Was tust du, wenn du herausfindest, dass deine Spielidentität der meistgesuchte Mann der Föderation ist und du undercover in der offiziellen Ermittlungsabteilung arbeitest?

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Chapter 1Enteigner 331

Jonathan wurde durch eine Benachrichtigung auf seinem Handy geweckt. Noch verschlafen tastete er nach seinem Handy unter dem Kopfkissen; er blinzelte und mühte sich, die Nachricht auf dem Bildschirm zu entziffern.

"Liste der ersten Betaspieler für 'Red Soil' veröffentlicht!"

"Echt jetzt?"

"Vor drei Minuten auf der offiziellen Seite [Bild] gepostet."

"Verdammt! Wer hat so viel Glück?"

"Nur 10.000 für die erste Runde des Betatests? Ist das nicht lächerlich exklusiv aus einem weltweiten Pool?"

Als die Schläfrigkeit verflogen war, erinnerte Jonathan sich, dass er sich auf Anraten seiner Mitschüler für diesen Betatest angemeldet hatte. Das war vor zehn Monaten, als er einen Fragebogen auf der offiziellen Website ausgefüllt hatte.

Damals wurde gerade der Trailer für "Red Soil" veröffentlicht. Mit dem Spruch "ein revolutionäres holographisches Spiel, eine echte zweite Welt" wurde geworben.

Der Trailer zog sofort die Aufmerksamkeit von Spielern weltweit auf sich. Zu den Verkaufsargumenten gehörten eine offen erkundbare Welt und zahlreiche Karrierewege. Außerdem kombinierte das Spiel Elemente des Cyberpunk mit Superkräften.

Die Spieler*innen konnten entweder technologische Wege beschreiten und zu einem Cyborg mit mechanischen Gliedmaßen werden oder Superkräfte wählen und eine Vielfalt an seltsamen Fähigkeiten erwecken.

Es basierte auf der Realität, doch ging darüber hinaus und vermittelte ein beispielloses Realitätsgefühl, als wäre es mit der echten Welt verbunden. Was Jonathan besonders anzog, waren die beiden letzten Sätze der Spielvorstellung.

"Licht bringt stets Dunkelheit hervor. Unter dem Anschein einer wohlhabenden Stadt verbirgt sich eine verfallene Unterwelt."

"Im Vergleich zu Geld und Macht sind Überleben und Tod die ewigen Themen dieser Welt."

Angesichts dieser Einleitung... vielleicht hatte "Red Soil", zusätzlich zu den Verkaufsargumenten Cyberpunk-Stil und übernatürlicher Fähigkeiten, auch einen düsteren Kern?

Jonathan öffnete den Screenshot in der Chatgruppe und sah nach. Das offizielle Spiel würde eine Einladungs-E-Mail zum Betatest an die Mailbox des Spielers schicken.

Die erste Gruppe von Betatestern bestand wirklich aus nur 10.000 Personen. Der Test begann Morgen.

Als "Red Soil" seine Vorregistrierung ankündigte, versammelten sich an einem Tag zehn Millionen begierige Spieler. Monate später war diese Zahl auf über hundert Millionen gestiegen. Aus dieser Masse nur 10.000 Glückspilze für den Betatest auszuwählen, bedeutete eine unglaublich geringe Chance. Obwohl er nicht viel Hoffnung hatte, öffnete Jonathan trotzdem sein Postfach.

"Sie haben eine ungelesene E-Mail."

Sein Herz schlug schneller, und er sprang urplötzlich aus dem Bett.

"Glückwunsch zur Qualifikation für den Betatest des Spiels 'Red Soil'."

Der E-Mail-Titel leuchtete in auffallendem Rot.

Jonathan blickte verwirrt und überprüfte mehrmals den Absender, verglich ihn mit der vom offiziellen Account angegebenen E-Mail-Adresse und bestätigte es wieder und wieder, fast ungläubig. Als er dann endlich sicher war, dass die E-Mail tatsächlich offiziell war, war sein erster Gedanke: Ich werde reich sein! Ich werde richtig reich!! Der Verkauf dieser Beta-Testberechtigung würde sicherlich eine schöne Summe einbringen!

Er war überglücklich!

Sein Leben war nicht immer freundlich gewesen. Mit einem Vater, der ihr Erspartes verspielt hatte und verschwunden war, und einer Mutter, die wieder geheiratet hatte und ihm monatlich lediglich zweihundert Dollar Unterhalt ließ, hatte Jonathan gelernt, sich durchzuschlagen.

Sein gebrauchtes Smartphone hatte er sich von dem Geld gekauft, das er in einem Lebensmittelladen verdiente. Er wohnte allein in einem alten Haus, das er von seinen Großeltern geerbt hatte, stand früh auf und lernte bis spät in die Nacht, wie ein hartnäckiges Gras, das ums Überleben kämpft.

Nach dem Sommer wollte Jonathan zum College gehen. Seine Noten waren gut, und er hatte einen Platz an einer renommierten Universität, aber Studiengebühren und Lebenshaltungskosten waren ein Problem. Wenn er die Betatestberechtigung für "Red Soil" verkaufen konnte, könnte er eine Weile bequem leben.Jedoch zerstörte die folgende Zeile in der E-Mail Jonathans Hoffnungen.

"Die Betatest-Privilegien für 'Red Soil' sind nicht übertragbar und nicht verschenkbar. Ihr Beta-Einladungscode ist an Ihre Registrierungsinformationen gebunden und nicht änderbar. Dieser Betatest ist kostenlos, und alle Spieldaten werden nicht gelöscht."

Jonathans Miene verdüsterte sich. Sein Plan, Geld zu verdienen, wurde jäh durchkreuzt. Das Spiel interessierte ihn eigentlich nicht und seine Ausrüstung war so schlecht, dass er nicht einmal einen holografischen Helm besaß, sodass er das Spiel gar nicht spielen konnte. Er hatte sich nur aus einer Laune heraus für den Betatest angemeldet und dabei vor allem gedacht: "Wenn man die Betatester-Berechtigung verkaufen könnte, wäre das ein lukrativer Deal".

Diese Gedanken machten ihn traurig, weil er trotz seiner Zugehörigkeit zu den exklusiven 10.000 Glücklichen weltweit immer noch arm und unglücklich war. Die Qualifikation für den Betatest innezuhaben, aber das Spiel nicht erleben zu können, fühlte sich an, als säße man auf einem Schatzberg, ohne die Mittel zu haben, auch nur einen Cent davon auszugeben – eine bittere Ironie.

Er seufzte und scrollte weiter nach unten, um die E-Mail weiterzulesen. Der Inhalt war knapp und bot kaum neue Informationen. Als Jonathan zum Ende der E-Mail kam, entdeckte er zu seiner angenehmen Überraschung eine Zeile: "Wenn der Spieler zustimmt, am Spiel teilzunehmen, wird das Spielunternehmen dem Spieler speziell angefertigte Spielausrüstung zur Verfügung stellen."

Großartig!

Seine Sorge war verflogen, und er konnte doch das Spiel spielen! Seine Stimmung war wie auf Achterbahnfahrt.

Am Ende der E-Mail befand sich ein Link zu einer Spieler-Umfrage. Aus Neugier klickte er darauf.

Frage eins: Würden Sie die Chance ergreifen, ein neues Leben zu begrüßen?

Ohne zu zögern, wählte Jonathan "Ja".

Ein neues Leben bedeutete einen Neuanfang und sein gegenwärtiges Leben war schon schwierig genug. Schlimmer konnte es kaum werden.

Frage zwei: Glauben Sie an Gottheiten in dieser Welt?

Jonathan entschied sich für "Nein". Er war ein überzeugter Atheist.

Frage drei: Möchten Sie Superkräfte besitzen?

"Ja"! Der Wunsch nach Superkräften stand in keinem Widerspruch zu seinem Atheismus!

"Sie haben den Fragebogen abgeschlossen."

"Spielbezogene Dokumente und Vorsichtsmaßnahmen wurden an Ihre Mail-Adresse gesendet, bitte kontrollieren Sie diese."

"Für Sie wurde ein anonymes Forum für Betatester eröffnet. Bitte merken Sie sich die URL und registrieren Sie sich umgehend."

Jonathan las die neue Nachricht aufmerksam durch und speicherte die URL des anonymen Forums für Betatester, wie angewiesen. Details zum Betatest waren in der Regel als Geschäftsgeheimnisse eingestuft, wobei jede Form von Leaks strengstens verboten war. Betatester wurden vorwiegend eingesetzt, um Bugs und Exploits im Spiel aufzuspüren. Offensichtlich hatten die Entwickler von "Red Soil" ein Forum eingerichtet, um den Austausch zwischen den Testern zu fördern.

Da nur 10.000 Betatester ausgewählt wurden, erschien der Inhalt des Forums als sehr exklusiv. Er gehörte nun zu der ersten Welle der Pioniere. Bevor er sich ins Beta-Forum stürzte, entschied Jonathan sich dazu, zuerst seine neuen E-Mails zu öffnen und die erhaltenen Spieldokumente genauestens zu prüfen. Normalerweise mussten diese Dokumente von einem Spieler unterzeichnet werden, ähnlich einem rechtlichen Vertrag, und Verstöße konnten rechtliche Folgen nach sich ziehen.

Er öffnete die neue E-Mail und war von deren Anfangszeilen überrascht.

"Sechs Ratschläge für 'Red Soil'-Spieler. Ob Sie ihnen folgen oder sie ignorieren, liegt bei Ihnen, aber denken Sie daran, dass Sie die Konsequenzen Ihrer Entscheidungen selbst tragen müssen."

"Erstens: Behandeln Sie die Spielwelt wie die reale Welt."

"Zweitens: Enthüllen Sie niemandem Ihre Spieleridentität."

"Drittens: Verraten Sie niemandem den Inhalt des Spiels."

"Viertens: Das Leben bietet nur eine Chance, es gibt kein Wiederbeleben.""Fünftens: Wenn du dich für den Beginn des Spiels entscheidest, hast du nur zwei Optionen: 'das Spiel abschließen' oder 'der Tod deiner Spielfigur'."

"Sechstens: Alles hat seinen Preis."

Das war's also... nur diese paar Zeilen? Ist das nicht etwas zu übereilt, lediglich diese Sätze in der Spielanleitung zu verwenden?

Jonathan war verwirrt. So ein Hauch von Mysterium für ein Spiel schien ihm etwas übertrieben. Zweifellos war die Referenz auf die "echte Welt" nur eine Marketingstrategie, und jeder weiß, dass die Welt nur eine Illusion ist.

Er öffnete das Spiel-Dokument, das seine digitale Unterschrift verlangte. Er las es aufmerksam von vorne bis hinten, und auch nach zweimaligem Lesen fand er keine Vertraulichkeitsklauseln.

Doch in den vorherigen "Sechsen Ratschlägen für Spieler" wurde klar gesagt, dass der Inhalt des Spiels nicht enthüllt werden darf. Seltsam, ist das nicht widersprüchlich?

Wenn sie nicht wollen, dass Spieler Inhalte preisgeben, warum dann nicht die Vertraulichkeitsvereinbarung in die rechtlich bindenden Dokumente aufnehmen? Diese paar Ratschläge haben überhaupt keine bindende Wirkung.

Am Ende des Dokuments befand sich ein Feld für die elektronische Unterschrift. Jonathan setzte seinen Namen in das vorgesehene Feld.

Kaum hatte er seine Unterschrift geleistet, erschien ein kleines Pop-up-Fenster mit fetten roten Buchstaben: "Sind Sie sicher, dass Sie sich am Spiel beteiligen möchten? Dies ist Ihre einzige Chance zum Rücktritt."

Nur eine Chance zum Rücktritt?

Jonathan kümmerte das wenig, und er bestätigte ohne Zögern.

Die Seite wechselte und ein neuer Hinweis erschien.

"Vertrag abgeschlossen."

"Willkommen zu deiner Wiedergeburt, Jonathan."

...Was ist nur los mit diesem Spiel? Jonathan starrte verwundert auf den Bildschirm.

Nach einem Moment des Grübelns öffnete er das Beta-Anonymforum, klickte auf "Registrieren", und der Registrierungsprozess war überraschend einfach – alles, was er benötigte, war der Beta-Einladungscode.

Im Spitznamenfeld tippte er lässig die Zahl "331" ein. All seine Spitznamen in Spielen lauteten "331", da er sich nicht wirklich Namen ausdenken konnte – die ihm einfielen, waren meist schon vergeben. Also blieb Jonathan bei "331" für alles.

"Einmal bestätigte Spitznamen können nicht mehr geändert werden."

Jonathan störte das nicht und er klickte wie gewohnt auf "Bestätigen".

Eine neue Nachricht erschien.

"Sie sind der 331. Spieler, der sich im Forum registriert hat."

Jonathan: "Hm?"

Was für ein Zufall, war "331" seine Glückszahl?

Nach kurzem Laden betrachtete Jonathan die Forumsseite.

Die Hintergrundfarbe des Forums schimmerte kalt und metallisch, das Design war außergewöhnlich schlicht und die Funktionen sehr monoton, sie boten nur das Nötigste – Beiträge posten, antworten und Privatnachrichten versenden. In der oberen rechten Ecke des Forums fiel ihm ein auffälliges, blutrotes "10000" ins Auge.

Neben der "10000" stand in kleiner Schrift: "Anzahl der Überlebenden."Aus irgendeinem Grund verspürte Jonathan ein Zucken im Herzen und bekam Herzklopfen, als er die Worte "Anzahl der Überlebenden" las. Das Forum wimmelte von Beiträgen, die alle mit "neu" markiert waren. Da das Forum gerade erst eingerichtet worden war und sich die Spieler gerade erst angemeldet hatten, war jeder Beitrag nagelneu. Jonathan aktualisierte die Seite und sah einen weiteren Schwung von Beiträgen. Die Titel flimmerten auf Englisch, Japanisch, Russisch und Chinesisch über den Bildschirm. Die 10.000 Spieler aus aller Welt waren in diesem kleinen Forum versammelt.

Jonathan konnte die Bedeutung des französischen Titels gerade so erschließen, aber die anderen Sprachen konnte er überhaupt nicht verstehen. Er überflog schnell die vorhandenen englischen Beiträge und stellte fest, dass die Titel Dinge wie „Lass uns anfangen", „Gibt es Spieler aus Brooklyn? Lasst uns treffen" und "Mein Name wird unter den Top Hundert sein"... all solche unsinnigen Beiträge waren.

Er dachte einen Moment nach, klickte dann, um einen neuen Beitrag zu erstellen, und tippte in den Titel: "Findet noch jemand die 'Sechs Ratschläge für Spieler' etwas merkwürdig?"

Nachdem er den Titel getippt hatte, schwebte Jonathans Cursor über der Post-Schaltfläche. Er erinnerte sich an den Ratschlag: „Bitte betrachten Sie die Spielwelt als eine echte Welt" und den folgenden Satz "Das Leben hat nur eine Chance, der Tod ist endgültig", und als er dann auf die blutrote Zahl "10000" oben im Forum blickte, hatte er das Gefühl, als treffe ihn etwas tief in seinem Verstand.

Plötzlich überkam ihn ein Schreckensgefühl, aber er wusste nicht, woher dieses Gefühl des Schreckens kam. Das Gefühl kam plötzlich und war fast absurd. Jonathan rieb sich die Stirn. Wie konnte das Szenario "Ein holografisches Spiel zu betreten, bedeutet in eine reale Welt zu reisen" aus Fantasy-Romanen in der Realität geschehen? Obwohl er versuchte, sich zu beruhigen, löschte Jonathan seinen Beitrag und blieb weiter ein stiller Beobachter.

Er aktualisierte immer wieder das Forum und las jeden englischen Beitrag. Ein paar Minuten später zog ein neuer Beitrag seine Aufmerksamkeit auf sich. "Die Spielefirma hat nichts darüber erwähnt, wie die Spielausrüstung geliefert wird, hat jemand den Spielhelm oder ein Paket erhalten?"

In dem Moment, als er diesen Beitrag sah, klopfte es an Jonathans Tür. Instinktiv stand er auf, ging zur Tür und schaute durch den Türspion, sah aber niemanden. Nach ein paar Minuten vorsichtigen Wartens öffnete er zögerlich die Tür und entdeckte eine kleine, schwarze Box auf dem Boden. Auf der Box stand "Red Soil".

Jonathan öffnete die Box und fand darin eine silberne Metallkarte. Das Muster auf der Karte war komplex, aber filigran, die sich windenden Linien formten eine mechanische Hand. "Ist das... eine Gedenkkarte für ein Spiel?" Jonathan untersuchte die Karte und erschauderte dann. Er erinnerte sich daran, dass er seine Adressdaten nie auf der offiziellen Website des Spiels eingegeben hatte, wie war diese Karte also geliefert worden?

Jonathans Herz zog sich zusammen und er hastete in seinen Hausschuhen die Treppe hinunter. Er lebte in einer alten Nachbarschaft. Die Einrichtungen waren veraltet, aber es gab Überwachungskameras in der Nähe. Ein paar Obdachlose saßen am Eingang des Gebäudes, alles bekannte Gesichter. Jonathan fragte: „Ist der Lieferbote gerade hier gewesen?"

"Nein, kommt der Bote nicht normalerweise gegen drei Uhr nachmittags?" Einer von ihnen antwortete und schüttelte den Kopf.

"Ist gerade wer hochgekommen?" fuhr Jonathan fort.

"Niemand." Der Mann, der gerade mit dem Essen eines Sandwiches beschäftigt war, das er aus dem Müll geholt hatte, schüttelte wieder den Kopf.

Als Jonathan das hörte, lief es ihm kalt den Rücken hinunter, obwohl es ein heißer Tag war. Wenn niemand vorbeigekommen war, wer hatte dann an seiner Tür geklopft? Er hatte nie Adressinformationen hinterlegt, also warum wurde die Spielkarte von "Red Soil" genau vor seine Tür geliefert?

Nachdem er den Spielevertrag unterzeichnet hatte, waren gerade mal fünf Minuten vergangen, und dann kam diese Karte... Jonathan blickte auf die silberne Karte in seiner Hand und drehte sie um, um die eingeätzten Wörter auf der Rückseite zu betrachten.

"Enteigner Jonathan. Nummer 331."

331 war der Spitzname im Spiel, den er gerade ausgewählt hatte, und es war auch seine Registrierungsnummer im Forum. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Die Situation entwickelte sich in eine seltsame und unheimliche Richtung.

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