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Verlobung

Nach der Ankündigung brachte er mich ins Rudelhaus zurück. Er ließ seine Gefühle durchs Band fließen, die mich schwach machten. Es war nicht nur seine tiefe Liebe, sondern auch seine Lust, die sich mit meiner nun erhöhte. Wir fielen in seinem Zimmer übereinander her, und waren zumindest gefühlt dann Stunden im Bett „beschäftigt". Jedenfalls dämmerte es, als wir insoweit fertig waren. Als er mich zum Speisesaal brachte, da erwartete uns nicht nur ein Teil des Rudels, sondern wohl extra viel Essen. Sebastian fütterte mich ab und zu dabei, und ich lernte auch die ganze Werwolfsgemeinschaft nun kennen. Ich hatte wohl echt die falschen Leute anfangs getroffen wie den Doktor oder Claudia. Sie behandelten mich alle freundlich, und ich antwortete genauso. Beim Nachtisch kniete sich Sebastian auf einmal vor mir hin. Ne oder? Geht's noch kitschiger? Aber als er mich fragte, ob ich ihn heiraten wollte, konnte ich nicht nein sagen, und mit leichten Tränen in den Augen sagte ich „Ja, Sebastian." Er nahm den Ring aus der Schatulle und legte ihn mir an. Alle am Tisch applaudierten. Erst jetzt bekam ich wieder mit, dass wir gut umringt waren. Ich betrachtete den Ring kurz bis die Glückwünsche kamen. Der Ring war aus Gold und in der Mitte war ein Saphir. Er war wunderschön. Als alle fertig gratuliert hatten, war ich quasi stehend k.o. gewesen. Sebastian bemerkte dies, und brachte mich zurück ins Zimmer. Kaum berührte ich die Decke, schlief ich schon ein.