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Selbstzerstörung

Selmas Sichtweise:

Meine Mutter umarmte mich liebevoll, als ich in den privaten Kreis der Familie zurückkehrte.

„Willkommen zurück, meine liebe Tochter", sagte sie und kämpfte sichtlich mit den Tränen. „Es tut mir so leid wegen Aldrich, wegen allem."

Ich wollte immer noch so tun, als wäre alles in Ordnung, doch als Kind konnte ich nie etwas vor meinen Eltern verbergen. Außerdem war das hier kein Videoanruf über Tausende von Kilometern. Ich hatte keine Zweifel, dass meine Adoptiveltern – genau wie meine leiblichen Eltern – sofort erkannt hätten, dass etwas nicht stimmte, wenn Rhode mich nicht gedeckt hätte.

Ich wollte ihnen so gern sagen, dass ich alles ertragen kann, aber die Worte verwandelten sich in schmerzliche Seufzer. Es war, als wenn mein Körper sich verselbstständigt hätte und völlig außer Kontrolle geraten wäre. Ich war wie ein Kind, das all seine negativen Emotionen herausließ.

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