Es gibt nur einen Weg, sicher zu sein (1)

Feng Tianyi hatte der Kaiserin sein Wort gegeben, dass er niemals die besondere Krankheit ihrer Zwillinge preisgeben würde. Er schien ruhig zu sein, als er ihr in das Zimmer der Zwillinge folgte, sie in ihre eigenen Betten legte und ihnen eine gute Nacht wünschte. Er lehnte sich an den Türrahmen, um sich abzustützen, während er beobachtete, wie sie sich leise miteinander unterhielten.

Er sah Tang Moyu einen langen Moment lang an, wobei seine Augen sie nicht einmal für eine Sekunde verließen.

Er hätte wissen müssen, dass sie die Frau war, nach der er gesucht hatte. Die Anhaltspunkte waren ziemlich offensichtlich. Die Zeitspanne zwischen der Zeugung der Zwillinge und der Zeit, als er in Shenzhen war, hätte ein eindeutiges Indiz sein müssen, als sie ihm sagte, dass sie das Ergebnis eines One-Night-Stands mit einem Fremden waren. Warum glaubte er, dass solche Zufälle üblich seien?