Qiao Nian sah Qiao Yu, der vor ihr stand, mit zusammengekniffenen Augen an. Sie hatte Qiao Yu unterschätzt. Qiao Yu war ein kalter und herzloser Mensch. Egal, was geschah, er würde stets seine eigenen Interessen priorisieren. Dennoch hatte sie nicht erwartet, dass Qiao Yu auch gegenüber seiner leiblichen Mutter, Su Xue, genauso kalt und herzlos sein würde.
Tränen flossen über Su Xues Gesicht, während sie zu Qiao Yu aufsah. Sie hatte ihren Sohn unter Mühen großgezogen. Er war ihr ganzer Stolz und ihre Hoffnung. Sie wusste nicht, ob sie sagen sollte, dass Qiao Yu klüger geworden und dem Ruf der Qiao-Familie zur Ehre gereicht hatte oder dass er sie rücksichtslos behandelt hatte, ohne an seine eigene Mutter zu denken.
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