Jia wusste, sie sollte vor lauter Angst zittern bei all dem, was gerade passierte. Aber wie konnte sie das, wenn June direkt neben ihr lag, ihre Lippen mit seinen duftenden Händen bedeckte und sie fest im Arm hielt?
"Hat jemand mein Heiligtum betreten?", durchbrach Kim Suas Stimme ihre Tagträumerei und sie erkannte plötzlich, dass sie in der Gegenwart einer wahnsinnigen Frau waren.
June sah ihr in die Augen und gab ihr stumm zu verstehen, sie solle im Moment ruhig bleiben.
Jia nickte, sie verstand.
Sua hielt inne, der süße Duft in ihrem Zimmer missfiel ihr offensichtlich immer noch.
"Das müssen die Nachbarn sein", murmelte sie, woraufhin die beiden Personen unter ihrem Bett erleichtert aufatmeten.
Stille kehrte wieder im Zimmer ein. Dann spürten sie einen leichten Druck auf ihren Rücken, ein Zeichen, dass Kim Sua sich auf ihr Bett gelegt hatte.
Die Ungeduld wuchs in Jia. Der Gestank von Suas Zimmer war fast unerträglich, und sie wollte nichts mehr als zu gehen.
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