Keine Ruhe für die Bösen (2)

Unterdessen hatte Qin Muyao seit dem Skandal zum ersten Mal wieder den Fernseher in seinem Haus eingeschaltet. Er achtete darauf, die Lautstärke niedrig zu halten, damit er nicht den Schlaf seiner Mutter störte. In diesem Augenblick waren alle Lichter im Haus aus und nur das flackernde Licht des Fernsehers erleuchtete das Wohnzimmer.

Die Worte, die Su Xiaofei zuvor gesagt hatte, hallten immer noch in seinem Kopf wider. Der Vertrag lag offen auf dem Tisch vor ihm und wartete darauf, von ihm unterschrieben zu werden.

Die Sendung über Unterhaltungsnachrichten lief, und der Moderator sprach einmal mehr über die negative Resonanz, die Qin Muyao von den Internetbenutzern erhalten hatte, und darüber, dass seine frühere Agentur beschlossen hatte, sich von ihm zu trennen.

"Er ist so abscheulich! Hat er gedacht, weil er jetzt beliebt und reich ist, könnte er mit dem Herzen einer Frau spielen?"

"Ist er überhaupt ein Mensch? Wie kann er die Vaterschaft seines eigenen Kindes leugnen?"