Darcy erwachte aus ihrem seligen Schlaf, ihr Körper noch zart und von ihrer leidenschaftlichen Nacht zusammen kribbelnd. Sie wendete sich im Bett und fühlte das Morgenlicht sowie die sanfte Brise, die durch das offene Fenster strömte. Die Nacht war schwül gewesen, trotz des Regens, vor allem nachdem sie sich ihrer intensiven Liebe hingegeben hatten. Sie streckte sich, noch mit geschlossenen Augen, und tastete nach der anderen Seite des Bettes. Sie war leer.
Sie öffnete die Augen auf der Suche nach Ephraim. Manchen Morgen läge er noch mit ihr zusammen im Bett, an anderen wäre er bereits aufgestanden, bedacht darauf, sie nicht zu stören, falls sie ausschlafen wollte.
Als sie sich aus dem Bett erhob, bemerkte sie, dass er bereits alles für sie vorbereitet hatte – wie gewöhnlich. Sie griff nach dem neuen Kleid, machte sich frisch und schlüpfte hinein. Dann setzte sie sich vor den Schminktisch, um ihre kurzen Haare zu kämmen, ihre Gedanken schweiften wieder zu ihrer Schwester.
Ravina.
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