Am nächsten Morgen erwachte Oriana und blinzelte gegen das helle Sonnenlicht an, das ihr Zimmer erfüllte. Sie hatte spät geschlafen, beunruhigt von den Ereignissen der letzten Nacht. Sie öffnete die Augen und versuchte, die Zeit anhand des Sonnenstandes zu schätzen. Doch dann blieb sie verwundert liegen.
"Hm?"
Es wirkte, als hätte sie einen Traum betreten. Eine Gestalt stand am großen Fenster ihres Zimmers, den Rücken zu ihr, und schien im morgendlichen Licht wie ein funkelnder Schatz, mit langem silbernen Haar, das leicht im Wind tanzte. Sie hatte etwas Überirdisches an sich, fast so, als wäre ein himmlisches Wesen zur Erde herabgestiegen.
Oriana rieb sich die Augen und hörte eine vertraute männliche Stimme mit einem Hauch von Süße. "Guten Morgen, Oriana."
Sie erkannte ihn sofort und setzte sich im Bett auf. "Lord Yorian."
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