Sara befand sich, nachdem sie bewusstlos wurde, an einen friedlichen Ort. Keine Schmerzen waren dort, und sie lag dort glücklich auf einer Wildblumenwiese. Frischer Wind drang an ihre Nase, und sie spürte die Freiheit, nach der sie sich in ihrem Leben gesehnt hatte. Da fiel ihr wieder Sam ein. Und wieder empfand sie Mitleid für ihn. Ihr Tod, denn sie war sicher, dass sie es nun war, musste schrecklich für ihn gewesen sein. Aber vielleicht sendete ja derjenige, der sie hierher brachte ihn auch hierher. Immerhin war ihr Vater bewaffnet gewesen. Da tauchte eben dieser nun auf, aber er sah sie nicht. Er ging auf einen Aufzug zu, den sie vorher nicht bemerkt hatte. Er stieg ein, und der Aufzug fuhr nach unten. Sie wusste nicht wieso, aber sie spürte, dass sie noch nicht in den Aufzug gehörte. Sie legte sich lieber auf der Wiese noch hin, und schlief noch etwas.
Sam und der Arzt warteten bis Sara wieder erwachte. Sara öffnete nach einigen Stunden ihre Augen. Wo war die schöne Wiese hin, fragte sie sich. Sie erblickte nun Sam, der weinend an seiner Seite war. „Meine tapfere Luna. Du warst so stark, Mate." sagte sein Lykaner. Denn seine Augen leuchteten gelb auf. „Ich will schlafen." sagte Sara nur. Sie war so müde. Sofort ließen alle sie in Ruhe, und sie schloss entspannt die Augen und schlief ein.