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Kennenlernen des Rudels

Sybilles Sichtweise

Klaue hatte leicht reden. Zu ihm. Es stimmte zwar, aber ich fühlte es nicht so, weil ich nicht komplett war. Als Klaue neben mir brummte schlief ich ein, und wachte wieder mit Klaue neben mir auf.

Wie ich an ihn so gekuschelt kam wusste ich zwar nicht, aber ich entschied nun rauszugehen. Die anderen Wölfe kennenzulernen. Natürlich hatte ich richtig Angst davor. Aber mir fiel die Decke gefühlt auf den Kopf.

Klaue wurde sofort wach, als ich aufstand. „Gefährtin? Was hast du vor?" „Das Rudel endlich kennenlernen. Stück für Stück." Er war wohl begeistert von der Idee. Er wedelte mit dem Schwanz und leckte mir über die Wange. Dann wechselte er im Handumdrehen zu Roland.

„Guten Morgen." „Morgen." antwortete ich. „Kurz noch frühstücken bevor ich dir das Himmelmondrudel zeige?" „Gute Idee."

Nach dem Frühstück gingen wir hinaus. Der Beta und Gamma kamen gleich herbei, und stellten sich nochmal vor.

„Hi, ich bin der Beta des Rudels, Max." Ich lächelte. „Und ich bin der Gamma, Florian." stellte sich der Andere vor.

Der Beta und Gamma gingen hinter uns, und mir war das etwas unangenehm, aber sagte nichts.

Wir kamen zu vielen Häusern. „Hier lebt das Rudel." erklärte mir Roland. „Wieviele Werwölfe leben hier?" fragte ich. „458. Aber auch einige Menschen. Gesamt sind wir 600 Bewohner." Roland und ich kamen an einer Weggabelung an. „Links und rechts findest du alles, was man so braucht. Tankstelle, Apotheke, Krankenhaus, Supermarkt…"

Ich war tief beeindruckt, dass es so viele Bewohner waren.

Wir gingen in die Geschäfte, und grüßten einige Leute. Roland stellte mich immer vor, und alle versicherten mir, dass ich mit Roland den richtigen Partner nun hätte, und sie meinen Mut und Tapferkeit davor bewunderten.

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