Raines Verstand war so wackelig wie ihre Beine, sie konnte förmlich spüren, wie ihre Hände unkontrolliert zitterten, während ihr Herz unaufhörlich gegen ihre Brust trommelte.
Sie umklammerte die Vorderseite ihres Hemdes, um das schnelle Schlagen zu stoppen, aus Angst, ihr Herz könnte es nicht aushalten und in der nächsten Sekunde explodieren.
"Was ... ist es?" stammelte Raine und fragte zwischen ihren rasenden Atemzügen. "Habe ich es getan...?"
"Natürlich nicht." sagte Serefina barsch. "Ich habe dich gerettet." Sie ließ sich auf die Bank plumpsen und sah Raine an, die gerade einen Nervenzusammenbruch erlitt. "Ich habe es dir doch gesagt, oder? Ich werde dich nicht sterben lassen."
Darum geht es doch gar nicht! Sie war nicht gestorben, aber das hieß auch nicht, dass sie sich gut fühlte.
Raine wollte ihre Aussage erwidern, aber dann wurde ihr klar, dass sie dazu keine Energie hatte, nicht wenn Serefina stur ihre eigene Meinung an sich rieb.
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