„Erkennen Sie mich?" fragte Erik. Was Sara für eine bescheuerte und dämliche Frage hielt nach ihrer Reaktion eben. Aber sie war ruhiger gerade innerlich (wie auch immer), und antwortete ehrlich: „Ja, irgendwie schon. Hört sich vielleicht seltsam an, aber ich träume seit Jahren von Ihnen." Erik war baff. Das konnte er nur schwer glauben, aber immerhin suchte er sie jahrelang. Von daher…
„Aber woher kennen Sie mich? Und woher kommen Sie? Ihre Kleidung sieht… recht auffällig aus." meinte Sara. Zudem was wohl die Leute hier trugen gab Erik ihr Recht.
„Wäre es für Sie in Ordnung mich in ein Laden für Herrenbekleidung zu begleiten, um für Sie passabler auszusehen?" fragte Erik. „Ey, mir ist das egal was Sie tragen. Ich will nur mit Ihnen nichts mehr zu tun haben! Verschwinden Sie aus meinen Träumen und meinem Leben!" Erik schaute Sara wieder an, damit sie sich wieder beruhigte. Sara merkte, wie sie sich entspannte, und total neben sich stand. Was war auf einmal los, fragte sie sich. „Wohnst du hier in der Nähe?" Sie nickte kurz. „Dann gehen wir doch dorthin und klären alles." Sie nickte wieder, nahm ihn an die Hand, und ging mit ihm nach Hause.