Wie sein Herr hatte auch das Haus der Verhen nie aufgehört zu wachsen, seit Lith zunächst als Heiler für sein Dorf und später für den Meistbietenden gearbeitet hatte.
Jetzt war es ein wunderschönes zweistöckiges Häuschen, das nicht wie ein Bauernhaus aussah, sondern eher wie das gemütliche Liebesnest eines Adligen auf dem Land. Die Wände waren ganz aus Stein und das schräge Dach war mit hochwertigen Ziegeln gedeckt.
Das Innere sah sogar noch besser aus. Der Fußboden war aus Hartholz und mit weichen Teppichen ausgelegt, die dazu beitrugen, das Haus warm zu halten und ihm einen einladenden Charakter zu verleihen. Kamila hatte in ihrem Kopf oft geprobt, was sie zu jedem Mitglied von Liths Familie sagen sollte.
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