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Der Mondfinsternisball

Ich stehe auf dem Podium und sehe zu wie sich der Saal mit Gästen füllt. Mein Rudel hat sich wieder selbst übertroffen, der Saal ist geschmückt mit Blumen und Kräuter aus dem Wald und unseren Wiesen, überall leuchten Kerzen und es duftet nach leckerem Essen. Jeder hat etwas für den Ball beigetragen, denn nicht nur unser Rudel ist heute anwesend, auch die Nachbarrudel bzw. alle befreundete Rudel sind geladen. Von überall sind zwar immer nur wenige anwesend, denn keiner kann sein Rudel ungeschützt lassen, dennoch sind auch viele Alphas, Betas und Gammas angereist was den heutigen Abend noch besonderer macht. Es freut mich, dass der Alphakönig ebenso Zeit gefunden hat in unser Rudel zu reisen, denn die vielen Pflichten lassen ihn sehr selten irgendwo erscheinen. Aber nachdem ich ihm die Dringlichkeit seiner Anwesenheit per Brief deutlich gemacht habe, konnte wohl auch er nicht fern bleiben. Aber dazu später. Ich bin ein wenig nervös, was mir normal nie passiert, denn meine Rebecca ist noch nicht da und ich werde heute auch von ihr erfahren wie sie über mich und meine Aktionen denkt.

Die ersten Alphas, Betas, Gammas, Rudelärzte und wichtige Rudelmitglieder treffen nun ein und ich bin gerade beschäftigt mit Hände schütteln, als ich den wunderbarsten Duft, der mich bis in meine Träume verfolgt rieche und ich meine Rebecca über den roten Teppich schreiten sehe. Ihr weißes Kleid schimmert so schön und hebt ihre Schönheit richtig hervor. Ihre Wangen sind leicht gerötet, vor allem weil sie Alle anschauen und ich glaube sie würde am Liebsten wieder umdrehen, aber Clemens, einer ihrer Schützlinge aus dem Waisenhaus hält ihre Hand und sorgt dafür, dass sie nicht stehen bleiben. Ihre wunderschönen Haare sind zu einem lockeren Dutt gesteckt und einige Strähnen kringeln sich um ihr Gesicht und jetzt drehen sich auch einige Alphas neben mir zu ihr um und fragen, wer denn die schöne Wölfin da unten sei. Am liebsten würde ich sofort zu ihr stürmen, doch ich muss mich jetzt bremsen, denn der Rat hat andere Pläne und die werde ich heute bekannt geben und damit wahrscheinlich Rebeccas Herz erneut brechen. Um die Aufmerksamkeit von ihr wegzulenken erhebe ich mein Glas und spreche laut die Eröffnungsworte: „Willkommen auf unserem alljährlichen Mondfinsternisball! Wehrte Gäste aus den Nachbarrudeln, wehrte Gäste aus unseren eigenem Rudel und sehr geehrter Alphakönig - ich danke allen, dass ihr gekommen seid um diesen Abend miteinander zu feiern! Heute haben wir wieder das Glück eine echte Mondfinsternis zu sehen und darum werden wir uns kurz vor 23:00 draußen versammeln um dieser beizuwohnen. Bis dahin folgt einfach dem Programm, wir beginnen mit dem Eröffnungstanz, danach können alle nach Lust und Laune tanzen. Anschließend sind Akrobaten geladen für die Unterhaltung während des Abendbuffets und ich erlaube mir selbst eine kleine Rede zu halten. Ein kleines Feuerwerk wäre um Mitternacht geplant und danach Tanzmusik und eine Disko im Keller bis in den Morgenstunden.

Trinkt, esst, habt Spaß und fühlt Euch wie zu Hause!" Es wird applaudiert und die Musikanten fordern alle auf sich einen Tanzpartner zu suchen. Ich beeile mich zu Rebecca zu kommen, denn einige Wölfe haben sie schon eingekreist und wollen sie zum Tanz auffordern, doch ich pflüge mich durch und sie sieht mich schon von weiten und bekommt gar nicht mehr mit wie sie jemand zum Tanzen überreden möchte. „Rebecca - da bist du ja" sage ich laut und alle drehen sich um. „Darf ich um den ersten Tanz bitten?" frage ich förmlich und sie nickt schüchtern aber erleichtert bevor sie ihre zarte Hand in meine legt. Wir gehen in die Mitte des Saals und eröffnen den Abend mit einem langsamen Walzer. Zu meiner Überraschung kann Rebecca Walzer tanzen und sie gleitet mit mir übers Parkett als würden wir schon Jahre lang zusammen tanzen. Nach und nach füllt sich die Tanzfläche und ich kann mich entspannen und meine Gefährtin in meinen Armen genießen. „Du siehst bezaubernd aus Rebecca, alles an dir ist so wunderschön" beginne ich zu sprechen und ich meine jedes einzelne Wort so wie ich es sage. Sie senkt wieder schüchtern ihre Augen und antwortet: „Danke Alpha Elias, du strahlst ebenso in deinem schönen Smoking!" Ich finde das süß, dass sie zugibt mich angesehen zu haben, natürlich habe ich einen schwarzen Smoking mit dunkelgrauem Hemd und weiß schillernden Fliege an, die derselbe Stoff ist wie Rebeccas Kleid. Überall wo sie mich berührt kribbelt es und ich muss meinen Wolf schon wieder zurückhalten, denn ich würde sie am liebsten Küssen und er sie gleich hier und jetzt markieren. Wir tanzen noch zwei weitere Lieder und ich bin stolz auf meine Beherrschung, denn ihre Schönheit und Weichheit macht es mir nicht gerade leicht. Danach nehme ich sie mit zum Balkon, wo derzeit noch wenig los ist um mit ihr zu sprechen. „Wie geht es dir? Ich habe gehört du hast schon so gut wie alle Kinder in gute Familien untergebracht?" Sie nickt und strahlt: „Ja, das war das schönste an dieser Woche! Die Kinder haben sich so gefreut endlich Eltern zu bekommen und leben sich schon gut ein. Bis auf Anna und Clemens sind alle in guten Händen." Sie sieht auf ihre Hände und dann in den Himmel bevor sie weiter spricht. „Anna ist sehr anhänglich und bekommt Panikattacken wenn sie jemand anderes berührt, nur bei mir fühlt sie sich wohl. Clemens ist schon zu groß für viele und pubertierend. Doch beide sind so wunderbar, ich könnte mir keine besseren Kinder um mich wünschen." Ich nicke verstehend und nehme ihre Hand. „Rebecca - ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe und du in mein Leben getreten bist. Du bist so ein wundervoller Mensch, hast eine tolle Wölfin und eine gute Seele. Bitte versprich mir, dass du egal was auch passiert bis zum Ende meiner Rede bleiben wirst." Sie sieht mich traurig an und sagt: „Also hat sich der Rat dagegen entschieden?" Ich nicke und sie versucht ihre Hand aus meiner zu ziehen. „Wie hast du dich entschieden?" fragt sie leise und traurig und mir tut mein Herz weh, wenn ich sie so sehe. „Nicht hier, nicht jetzt. Die Wölfe hören zu gut, ich werde es Allen und vor allem Dir bei meiner Rede mitteilen. Komm, lass uns etwas essen und die Akrobaten anschauen bevor ich meine Rede halte." Sie nickt tapfer und wir gehen wieder in den Saal und holen uns beim Buffet leckeres Essen. Da ich weiß, dass Rebecca nicht am Lunastuhl sitzen und essen wird, gehe ich mit ihr zu einem befreundeten Alpha, der alleine sitzt und wir unterhalten uns alle über belangloses. Rebecca ist grüblerisch und still, aber zumindest isst sie etwas und dafür bin ich dankbar. In nu ist es halb 11 und ich drücke nochmal Rebeccas Hand bevor ich zum Podest gehe. Jetzt beginnt der schwierige Teil und ich hoffe, dass mein Plan aufgeht. Wenn nicht, verliere ich entweder mein Rudel oder Rebecca - die Mondgöttin möge mir beistehen!Ich stehe auf dem Podium und sehe zu wie sich der Saal mit Gästen füllt. Mein Rudel hat sich wieder selbst übertroffen, der Saal ist geschmückt mit Blumen und Kräuter aus dem Wald und unseren Wiesen, überall leuchten Kerzen und es duftet nach leckerem Essen. Jeder hat etwas für den Ball beigetragen, denn nicht nur unser Rudel ist heute anwesend, auch die Nachbarrudel bzw. alle befreundete Rudel sind geladen. Von überall sind zwar immer nur wenige anwesend, denn keiner kann sein Rudel ungeschützt lassen, dennoch sind auch viele Alphas, Betas und Gammas angereist was den heutigen Abend noch besonderer macht. Es freut mich, dass der Alphakönig ebenso Zeit gefunden hat in unser Rudel zu reisen, denn die vielen Pflichten lassen ihn sehr selten irgendwo erscheinen. Aber nachdem ich ihm die Dringlichkeit seiner Anwesenheit per Brief deutlich gemacht habe, konnte wohl auch er nicht fern bleiben. Aber dazu später. Ich bin ein wenig nervös, was mir normal nie passiert, denn meine Rebecca ist noch nicht da und ich werde heute auch von ihr erfahren wie sie über mich und meine Aktionen denkt.

Die ersten Alphas, Betas, Gammas, Rudelärzte und wichtige Rudelmitglieder treffen nun ein und ich bin gerade beschäftigt mit Hände schütteln, als ich den wunderbarsten Duft, der mich bis in meine Träume verfolgt rieche und ich meine Rebecca über den roten Teppich schreiten sehe. Ihr weißes Kleid schimmert so schön und hebt ihre Schönheit richtig hervor. Ihre Wangen sind leicht gerötet, vor allem weil sie Alle anschauen und ich glaube sie würde am Liebsten wieder umdrehen, aber Clemens, einer ihrer Schützlinge aus dem Waisenhaus hält ihre Hand und sorgt dafür, dass sie nicht stehen bleiben. Ihre wunderschönen Haare sind zu einem lockeren Dutt gesteckt und einige Strähnen kringeln sich um ihr Gesicht und jetzt drehen sich auch einige Alphas neben mir zu ihr um und fragen, wer denn die schöne Wölfin da unten sei. Am liebsten würde ich sofort zu ihr stürmen, doch ich muss mich jetzt bremsen, denn der Rat hat andere Pläne und die werde ich heute bekannt geben und damit wahrscheinlich Rebeccas Herz erneut brechen. Um die Aufmerksamkeit von ihr wegzulenken erhebe ich mein Glas und spreche laut die Eröffnungsworte: „Willkommen auf unserem alljährlichen Mondfinsternisball! Wehrte Gäste aus den Nachbarrudeln, wehrte Gäste aus unseren eigenem Rudel und sehr geehrter Alphakönig - ich danke allen, dass ihr gekommen seid um diesen Abend miteinander zu feiern! Heute haben wir wieder das Glück eine echte Mondfinsternis zu sehen und darum werden wir uns kurz vor 23:00 draußen versammeln um dieser beizuwohnen. Bis dahin folgt einfach dem Programm, wir beginnen mit dem Eröffnungstanz, danach können alle nach Lust und Laune tanzen. Anschließend sind Akrobaten geladen für die Unterhaltung während des Abendbuffets und ich erlaube mir selbst eine kleine Rede zu halten. Ein kleines Feuerwerk wäre um Mitternacht geplant und danach Tanzmusik und eine Disko im Keller bis in den Morgenstunden.

Trinkt, esst, habt Spaß und fühlt Euch wie zu Hause!" Es wird applaudiert und die Musikanten fordern alle auf sich einen Tanzpartner zu suchen. Ich beeile mich zu Rebecca zu kommen, denn einige Wölfe haben sie schon eingekreist und wollen sie zum Tanz auffordern, doch ich pflüge mich durch und sie sieht mich schon von weiten und bekommt gar nicht mehr mit wie sie jemand zum Tanzen überreden möchte. „Rebecca - da bist du ja" sage ich laut und alle drehen sich um. „Darf ich um den ersten Tanz bitten?" frage ich förmlich und sie nickt schüchtern aber erleichtert bevor sie ihre zarte Hand in meine legt. Wir gehen in die Mitte des Saals und eröffnen den Abend mit einem langsamen Walzer. Zu meiner Überraschung kann Rebecca Walzer tanzen und sie gleitet mit mir übers Parkett als würden wir schon Jahre lang zusammen tanzen. Nach und nach füllt sich die Tanzfläche und ich kann mich entspannen und meine Gefährtin in meinen Armen genießen. „Du siehst bezaubernd aus Rebecca, alles an dir ist so wunderschön" beginne ich zu sprechen und ich meine jedes einzelne Wort so wie ich es sage. Sie senkt wieder schüchtern ihre Augen und antwortet: „Danke Alpha Elias, du strahlst ebenso in deinem schönen Smoking!" Ich finde das süß, dass sie zugibt mich angesehen zu haben, natürlich habe ich einen schwarzen Smoking mit dunkelgrauem Hemd und weiß schillernden Fliege an, die derselbe Stoff ist wie Rebeccas Kleid. Überall wo sie mich berührt kribbelt es und ich muss meinen Wolf schon wieder zurückhalten, denn ich würde sie am liebsten Küssen und er sie gleich hier und jetzt markieren. Wir tanzen noch zwei weitere Lieder und ich bin stolz auf meine Beherrschung, denn ihre Schönheit und Weichheit macht es mir nicht gerade leicht. Danach nehme ich sie mit zum Balkon, wo derzeit noch wenig los ist um mit ihr zu sprechen. „Wie geht es dir? Ich habe gehört du hast schon so gut wie alle Kinder in gute Familien untergebracht?" Sie nickt und strahlt: „Ja, das war das schönste an dieser Woche! Die Kinder haben sich so gefreut endlich Eltern zu bekommen und leben sich schon gut ein. Bis auf Anna und Clemens sind alle in guten Händen." Sie sieht auf ihre Hände und dann in den Himmel bevor sie weiter spricht. „Anna ist sehr anhänglich und bekommt Panikattacken wenn sie jemand anderes berührt, nur bei mir fühlt sie sich wohl. Clemens ist schon zu groß für viele und pubertierend. Doch beide sind so wunderbar, ich könnte mir keine besseren Kinder um mich wünschen." Ich nicke verstehend und nehme ihre Hand. „Rebecca - ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe und du in mein Leben getreten bist. Du bist so ein wundervoller Mensch, hast eine tolle Wölfin und eine gute Seele. Bitte versprich mir, dass du egal was auch passiert bis zum Ende meiner Rede bleiben wirst." Sie sieht mich traurig an und sagt: „Also hat sich der Rat dagegen entschieden?" Ich nicke und sie versucht ihre Hand aus meiner zu ziehen. „Wie hast du dich entschieden?" fragt sie leise und traurig und mir tut mein Herz weh, wenn ich sie so sehe. „Nicht hier, nicht jetzt. Die Wölfe hören zu gut, ich werde es Allen und vor allem Dir bei meiner Rede mitteilen. Komm, lass uns etwas essen und die Akrobaten anschauen bevor ich meine Rede halte." Sie nickt tapfer und wir gehen wieder in den Saal und holen uns beim Buffet leckeres Essen. Da ich weiß, dass Rebecca nicht am Lunastuhl sitzen und essen wird, gehe ich mit ihr zu einem befreundeten Alpha, der alleine sitzt und wir unterhalten uns alle über belangloses. Rebecca ist grüblerisch und still, aber zumindest isst sie etwas und dafür bin ich dankbar. In nu ist es halb 11 und ich drücke nochmal Rebeccas Hand bevor ich zum Podest gehe. Jetzt beginnt der schwierige Teil und ich hoffe, dass mein Plan aufgeht. Wenn nicht, verliere ich entweder mein Rudel oder Rebecca - die Mondgöttin möge mir beistehen!

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