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Lisa: Tröstliches Erwachen

In einem Bett aufzuwachen ist einfach zu bequem.

Mein Gehirn möchte aufwachen, doch mein Körper will weiterschlafen.

Wenn dieser Komfort kaum mehr als eine heimtückische Falle ist, bevor ich ermordet werde, dann nimm mich einfach mit. Zumindest werde ich in seliger Ahnungslosigkeit sterben.

Ein scharfer Stich in meiner Seite reißt mich aus meinen gedanklichen Nebeln. Ich öffne ein Auge und blinzele gegen das plötzliche grelle Licht an. Ein Gesicht kommt mir nah, so nah, dass ich jede Falte auf der ledrigen Haut zählen könnte.

"Aufstehen, du faules Mädchen!"

Die Stimme ist schrill und schmerzt in meinen Ohren. Ich blinzele, um mich auf den Inhaber dieser Stimme zu fokussieren. Es ist eine Frau, unglaublich klein, mit einer Nase so rot, dass sie den Schlitten des Weihnachtsmannes lenken könnte.

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