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Ein gemeinsamer Feind

Im düsteren, zerklüfteten Weiten des Königreichs Draconis spiegelte der düstere, stürmische Himmel die aufgewühlten Emotionen in seinem Inneren wider.

Drakar stand auf dem Dach seines hoch aufragenden Palastes, seine dunkelroten Augen glitzerten vor kaum gezügelter Wut, als er sein weites Reich überblickte.

Die Demütigung, die er durch diesen außerirdischen Neuling erlitten hatte, brannte ihm immer noch, trotz der vergangenen Zeit, in den Knochen.

Noch immer spürte er den stechenden Schmerz in seiner Brust von dem donnernden Schlag, der ihn einst niedergeschlagen hatte.

"Vater, du hast uns gerufen?", erklang eine grollende Stimme von hinten.

Drakar drehte sich um und sah einen massigen jungen Mann und eine beeindruckend anmutige Frau mit silbrig-lavendelfarbenem Haar und üppigen Kurven vor sich, die ihre erschreckend großen, doch eleganten Flügel hinter dem Rücken verschränkt hatten.

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