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Spannungen

ELIA - Menschliche Welt

Eine Bewegung im Zimmer weckte sie auf. Sie öffnete die Augen nicht, weil sie wusste, dass es noch Nacht war und die Höhle sowieso immer so dunkel war, dass es keinen Sinn hatte.

Ihr Rücken war kalt, und es fehlte der große, stählerne Heizkörper, der ihn normalerweise wärmte. Sie rollte sich auf die Seite, um Reth zu finden - aber selbst als sie sich bewegte, wurde sie sich der geraden, falschen Plüschmatratze unter ihr bewusst, statt der weichen Felle, des perfekt rechteckigen Kissens unter ihrem Kopf, statt der gepolsterten Kissen, die sie in der Höhle benutzten, und jede Zelle in ihrem Körper schrie gegen das auf, woran sie sich erinnerte. Als sie die Hand ausstreckte, war da kein warmer Körper, keine Vertiefung im Bett neben ihr. Nichts.

Keiner.

"Oh, Reth", flüsterte sie mit zusammengepressten Lippen gegen die Tränen an, die sie sofort überwältigen wollten. "Bitte, sei in Sicherheit. Bitte."

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