Als sich ihre Gesichter trennten, rang Esther nach Luft. Was als ein sanftes Lippenbekenntnis begann, verwandelte sich in einen schwindelerregend intensiven Kuss, durch den dieser gierige Mann über ihr sie sogar ihren eigenen Namen vergessen ließ.
Als der gutaussehende Mann ihr wirres und atemloses Erscheinungsbild sah, fragte er mit einem schelmischen Grinsen: "Schon müde, meine Dame? Sollte nicht eigentlich ich es sein, der nach so einer lebensgefährlichen Verletzung an Ausdauer einbüßt?"
"Sie haben sich ja auch lange genug ausgeruht, Eure Hoheit. Kein Wunder, dass Sie nun vor Energie strotzen", gab sie zurück. "Offenbar hat die Behandlung des königlichen Leibarztes wirklich Wunder gewirkt."
Er schmunzelte, erbaut von ihrer kecken Haltung. "Tatsächlich? Dann sollte ich einmal überprüfen, wie lange diese Energie anhält, damit ich den königlichen Leibarzt später angemessen belohnen kann."
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