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Auf dich, mein Zuhause.

Es gab eine lange Zeit, in der ich nur weinte und zusammenbrach. Alle Emotionen: Wut, Frustration, Schmerz, Erleichterung, Unglaube und so viele andere überfluteten mein Herz. Das letzte Mal, dass ich so zusammenbrach, war, als ich nach Grimsbanne zurückkehrte. Damals hatte ich mir geschworen, dass dies nie wieder passieren würde.

Doch tief im Inneren, mehr als all das, fühlte ich Erleichterung. Sam und ich lagen im Gras und starrten in den klaren Himmel, den ich lange nicht mehr so bewundert hatte, und seine Schönheit bannte mich.

"Der Grund, weshalb du es mir nicht gesagt hast, ist also...?", fragte ich.

"Ich hatte Angst", sagte er mit tiefer Stimme und blickte zum Himmel. "Ich vertraue dir, aber nicht dem Willen deines Blutes. Der Gedanke, dich zu verlieren, sobald der Wille der Blutfänge in dir erwacht, erschreckt mich."

"Es macht dir Angst, weil du nicht weißt, was es ist?"

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