Du kannst fallen, Prinzessin", sagte Fafnir mit sehr ernster Stimme. "Und wenn das passiert, wird der König mich töten!" Ja, das war wieder eine seiner fadenscheinigen Ausreden, nur um sie möglichst lange an sich zu drücken.
Tabit presste die Lippen zusammen. So war es nicht. Denn Fafnir hatte sie eng an seine Brust gezogen. Und nun vergrub er seine Nase in ihrem Haar. Es war jedoch die Ehrlichkeit in seiner Stimme, die an ihrem Herzen zupfte – die Ehrlichkeit in seinen liebenswürdigen Ausflüchten, ihr nahe zu sein. So blieb sie mit einem albernen Lächeln im Gesicht bei ihm.
Nach sechs scheinbar endlosen Tagen war sie endlich bei ihrem Gefährten, was ihren inneren Wolf beruhigte. Andernfalls hätte sie in den letzten sechs Tagen geglaubt, zu einem Zombie zu werden. Die letzte Nacht hatte sie den besten Schlaf ihres Lebens gehabt, umhüllt von seinem Duft.
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