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Utopia

Ein Lächeln glitt über Tanias Lippen, während sie ihre Glieder streckte. "Mmmm...", murmelte sie und drehte sich zur Seite. Die Lichter über ihr wurden dunkler und verwandelten die Decke in einen strahlenden Sternenhimmel. Sie war davon verzaubert. Tania dachte über die Ereignisse des Tages nach - abgesehen vom König schienen fast alle im Palast hinterhältig zu sein.

Ein Seufzer entfuhr ihr, als ihre Finger unwillkürlich ihre Halskette umfassten, die sie schon seit ihrer Kindheit trug. Es war ein hellblauer Stein, der oft pulsierend ein schwaches weißes Licht aussandte. Man sagte, der Stein sei ein Geschenk ihrer Mutter gewesen und sollte niemals abgenommen werden. Niemand wagte es, ihn ihr wegnehmen zu wollen, obwohl sie sich fragte, warum Menkar ihn ihr gelassen hatte. Sie streichelte den Stein. Er pulsierend und ein schwaches weißes Licht blitzte auf, bevor es wieder verblasste. Sie kicherte leise und schloss schließlich ihre Augen. Bald darauf schlief sie ein.

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