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EIN WEITERER ALBTRAUM

Der gesamte Tag war anstrengend gewesen. Kaum hatte Mu Lan sich auf das weiche Bett gelegt, schloss sie auch schon die Augen und schlief ein.

In ihrem Traum begegnete sie Mu Liang. Er schien fortzugehen. Mu Lan versuchte, ihn zu rufen, aber ohne Erfolg. Sie wollte ihre Hände bewegen, doch Ketten fesselten sie. Sie öffnete ihren Mund, um seinen Namen zu schreien, doch kein Laut kam über ihre Lippen.

Hoffnungslosigkeit breitete sich in ihr aus, als sie sah, wie er sich immer weiter entfernte. Plötzlich erwachte in ihr der Drang, ihm zu folgen. Sie sprengte die Ketten und rannte hinter ihm her. Als sie ihn erreichte, packte sie seinen rechten Arm und drehte ihn kraftvoll zu sich.

Mit Erstaunen stellte sie fest, dass es nicht mehr Mu Liang war. Es war der Mann, mit dem sie in Florenz zusammengestoßen war. Er sah sie kalt an, was sie tief erschreckte. Sie ließ seine Hand los und wollte sich entschuldigen, doch sie erhielt keine Gelegenheit dazu.

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