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Kapitel 9

„L… Lionel?" Ich drehte mich um. Da stand mein Jugendschwarm vor mir. Lionel Jackson. Er war um einiges größer geworden, aber hatte das gleiche intelligente Gesicht wie früher. „Es tut mir leid, ich dachte nur…" stotterte ich. Mir war das nun richtig unangenehm. Deswegen wollte ich hier nicht anfangen. „Bleib." sagte er nur. Er streichelte meinen Kopf und Wange. „Aber…" „Scht… bleib einfach." Das Fieber machte mir sehr zu schaffen, und ich nickte ergeben. Er begleitete mich nun zum Aufzug, und wir fuhren direkt in die Tiefgarage. „Lionel, ich muss noch … in eine Apotheke." sagte ich, während wir runter fuhren. Er brachte mich zu seinem Auto, ein sehr sportlicher BMW, und ließ mich einsteigen. Er schnallte mich an, und meinte: „Ich habe alles. Schlaf jetzt." Das Fieber ließ mich wohl gehorchen, denn sofort sackte mein Kopf zur Seite und ich schlief ein.

Nach gefühlt nicht einmal einer Minute weckte er mich. „Wir sind da, Lisa." Ich war wohl bei ihm. Naja ein Milliardär hat wohl ein Bett für mich, oder? Ich wurde in ein Zimmer gebracht, und zugedeckt. Lionel kam noch, und gab mir ein paar Tabletten gegen das Fieber. Ich bedankte mich, und schlief in einem wirklich kuscheligen Bett ein.

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