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DIE ERSTE PROPHEZEIUNG

Ein paar Sekunden lang blieb der Mann ruhig. Doch schon bald wandelte sich diese Ruhe in etwas Anderes, als die Schreie der Menschen zu ihnen durchdrangen.

Ava bemerkte sofort, dass der Mann Angst hatte.

"Lass die anderen frei." sagte der Mann.

Sie spürte seinen Blick auf sich.

"Herr, wir müssen nun gehen." sagte die Frau.

"Können Sie den Angreifer nicht identifizieren?"

"Nein."

"Zwecklos!" schnaubte der Mann. "Ein sinnloser Haufen von Menschen! Ich verlange, dass ihr die Gefangenen freilasst. Wenn sie wirklich kämpfen wollen, dann sollten wir ihnen einen Kampf liefern!"

"Ich verstehe. Aber Ihr müsst gehen. Die gnädige Frau wollte, dass wir für eure Sicherheit sorgen..."

"Tsk." Ava hörte, wie etwas zerbrach. Fast sofort stieg ihr der Geruch von Blut in die Nase.

Sie runzelte die Stirn.

Dann hörte sie Schritte, die sich entfernten.

Sind sie wirklich einfach... gegangen?

Sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken.

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