Marceline saß auf dem Bett in ihrem abgelegenen Zimmer, ihre Haltung wirkte stolz und kultiviert, obwohl sie seit zwei Tagen an diesem schrecklichen Ort zurückgelassen worden war. Ihr Gesicht war starr, und sie weigerte sich, das angebotene Essen zu essen oder zu trinken.
Sie konnte nicht glauben, dass ihre gesamte Familie beschlossen hatte, sie den Rest ihrer Jahre im Fegefeuer verbringen zu lassen. Die Wut brodelte und floss in den Adern der Vampirin, doch je mehr Zeit verging, desto mehr wurde ihr klar, dass ihre Worte auf taube Ohren stießen. Doch ihre Sturheit verstärkte den Hunger, den sie nun verspürte, und sie wartete verbittert darauf, dass die Wache vor ihrem Zimmer auftauchte und ihr Essen brachte
Als sie Schritte hörte, die sich dem Zimmer näherten, zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, und ein Anflug von Erleichterung durchzog ihre Miene, als sie bemerkte, dass es der Wächter war, der ein Tablett mit Essen und ein Glas Blut trug...
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