Ich schreie, meine Stimme ist rau vor Angst, als die Tür neben mir aufgerissen wird. Bevor ich auch nur hinsehe, werfe ich einen Schlag in ihre Richtung.
Aber es ist keiner der bewaffneten Angreifer - es ist Phoenix.
Das Gesicht meines Bruders ist von grimmigen Zügen gezeichnet, sein Mund ist ein starrer Schlitz der Entschlossenheit. Meine Faust wird von seiner Hand gehalten, als wäre ich ein Kind, das einen Wutanfall bekommt - mit der Leichtigkeit von jemandem, der viel mächtiger ist als ich.
Er lässt mich los und zerschneidet meinen Sicherheitsgurt mit einem Messer, bevor er mich mit einem fast schmerzhaften Griff packt.
Ivy liegt immer noch zusammengesunken auf dem Rücksitz neben mir, ein Rinnsal Blut sickert aus der Wunde an ihrer Stirn. Sie ist völlig still, ihr Kopf hängt in einem unnatürlichen Winkel.
Mein Magen dreht sich heftig, und ich muss einen Anfall von Übelkeit hinunterschlucken. Ist sie...?
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